Vor einem Jahr: ‚Wir sind Papst!‘

Porträtfoto: Niko (lachend).

Man mag es glauben oder nicht: Es ist wirklich schon 1 Jahr her, seitdem der neue Papst – Benedikt XVI. – in sein Amt gewählt worden ist!

Ich kann mich noch gut daran erinnern wie ich die Nachricht erfahren haben: Beim Recherchieren las ich die Nachricht im Online-Angebot der Wochenzeitschrift FOCUS. Zunächst hielt ich das Ganze für einen (nachträglichen) April-Scherz. Doch nachdem ich feststellen konnte, daß auch in anderen Online-Medien dieselbe Nachricht verbreitet wurde, wurde es zur Gewißheit. Die endgültige Bestätigung erhielt ich durch die online gesendeten Tagesschau-Nachrichten.

Gestern Abend kam im ZDF ein 30-minütiger Beitrag über das erste Amtsjahr des deutschen Papstes: Es kamen Kritiker aber auch Befürworter (Bewunderer?) des Papstes zu Wort. Und was waren nun die Kernaussagen?

  • Papst Benedikt war Vorsteher der Glaubenskongregation und als solcher schon zur Amtszeit Papst Johannes-Pauls der „Hirn“ dieser Amtes.
  • Der neue Papst hat einen eigenen Stil entwickelt: Weniger Quantität, mehr Qualität; wenige Massenveranstaltungen, dafür substantieller.
  • Der deutsche Papst erzeugt ein besonderes Problem: Die Deutschen, welche gern und viel auch über den Papst lästern, tuen sich schwer darin, dies auch gegenüber dem „eigenen“ Papst durchzuziehen!

Was bedeuten diese „Vorzeichen“ nun für die Zukunft des Pontifikats?

Wir werden eine Annäherung zwischen der Katholischen Kirche und den Juden sowie den osteuropäischen Glaubensgemeinschaften erleben. Doch die Ökumene – auch in Deutschland – wird sicherlich nicht den Schwung erhalten, den sich viele wünschen.

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