Twitter Updates vom 16. April 2011

  • Auf meiner Liste von "100 Dinge, die ich tun muss, bevor ich sterbe" steht seit heute Rasenmäher-Rennen im Milwaukee. 🙂 #
  • Bin schon fast fertig für den Besuch der Hl. Vorabendmesse in St. Joseph. Anschließend werden wir es uns im #Nikopolis gut gehen lassen! 🙂 #
  • Die SM macht unseren Balkon Osternfein! Ich sollte es ihr gleich machen, und mein iPad Osternfein machen! 😉 #
  • Interessant: @EinAugenschmaus meint, dass man aus rot und grün ein orange gemischt bekommt. Kann das mal wer verifizieren?! #
  • Wenn das Gefieppe der Autoalarmanlage nicht gleich aufhört, dann erwürge ich höchstpersönlich den Halter! #fail #

Twitter Updates vom 15. April 2011

  • Zum Glück ist mein Kaffee gleich alle! Am Anfang ist er viel zu heiß zum trinken und wenn er kalt wird, schmeckt er meist ziemlich eklig! #
  • In knapp 40 Minuten bin ich wieder in meiner Heimatstadt Hannover. Dann schnell zum Bus eilen, um zur SM zu kommen. Bär Hause! #
  • Benutze das Samsung GalaxyTab wieder einmal als mobilen AP für das iPad. funktioniert wunderbar, wenn da nicht die mobilfunklöcher wären. #
  • An das gesamte Orgateam der #rp11 meinen allerherzlichsten Dank für die Vorbereitungen und den Ablauf. Ich fahre jetzt heim nach Hannover. #
  • Was wollen eigentlich all die Leute hier? Habe die denn gar kein zuhause? Und das immer dann, wenn re-publica ist! 😉 #
  • Beteiligung der Bürger an der Arbeit des deutschen Bundestages. #rp11 #
  • Jetzt im Raum 2 eine Session zur "Öffentlichen Sicherheit" #rp11 #
  • Durfte mit dem @tauss "in real" sprechen, kenne ihn sonst nur aus den Medien und per Twitter. Bundestagsführung bei nächster Gelegenheit! #
  • Interessantes Plakat bei Anti-S21-Demos: "Stellt euch vor es ist Wahl und wir gehen hin." Scheint keine leere Drohung gewesen zu sein #rp11 #
  • Merke, wer Twitter auch aktiv nutzt, der darf sich nicht wundern, wenn er in einer Talkshow "Twitterdemagoge" genannt wird. #s21 #rp11 #
  • Die lokalen Medien haben den Bau von S21 "wohlwollend begleitet", dies haben sie auch entsprechend kommuniziert. #rp11 #
  • Der Protest in Stuttgart war wohl der bisher bestdokumentierte Protest in Deutschland. Somit waren Lügen schnell entlarvter! #rp11 #
  • Widerstand gegen S21 ist zwar schon sehr alt, allerdings wurde er selbst in Stuttgart kaum wahrgenommen oder medial totgeschwiegen?! #rp11 #
  • Eine Diashow im Hintergrund zeigt Fotos von den verschiedenen Demos pro und contra S21. #rp11 #
  • Jetzt im Großen Saal in der Kalkscheune: "Wie das Internet S21 torpedierte …" oder so ähnlich #Session #rp11 #

Am Berliner Hauptbahnhof

Als ich heute Nachmittag am Berliner Hauptbahnhof von einem jungen Mann angesprochen wurde, ob ich denn nicht den „strassenfeger“ kaufen wollte, konnte ich einfach nicht „Nein!“ sagen. Für vernünftige Projekte sollte man immer die geforderten 1,50 Euro oder so übrig haben! Zumindest finde ich das für selbstverständlich!

Da ich noch etliche Zeit am Bahnhof verbringen musste, bis mein Zug endlich zur Abfahrt bereit stand, habe ich in der Zeitung geblättert und den ein oder anderen Artikel quergelesen.

Und während des Lesens manifestierte sich in meinem Kopf eine Frage, die mich einfach nicht mehr loslassen wollte: Wenn nun immer mehr Printerzeugnisse auf elektronischen Vertrieb umgestellt werden und wir möglicherweise noch zu unseren Lebzeiten (also in den nächsten 20 bis 40 Jahren) gar keine auf totem Holz gedruckten Zeitungen mehr haben werden, was machen dann diejenigen, die bisher solche Straßenzeitungen verkaufen?

Werden wir dann im iTunes Store solche Heftchen abonnieren oder im Androide Market? Und falls ja, wozu sollte man dann diese Straßenverkäufer brauchen?

Für mich ist es kaum vorstellbar, dass diese Leute ein elektronisches Pedant dazu vertreiben werden können, denn was für einen Medium sollte es dann sein, welches eine echte physische Präsenz erfordern würde.
Es ist doch eher wahrscheinlich, dass wir wieder kleine Beschäftigungsfelder aus wirtschaftlichen Erwägungen durch Technik ersetzen.
Nischen für solche Personen werden somit immer weniger und ihre kleinen Fluchtwege aus der Tristesse des Nichtstun werden immer geringer, bis es nichts mehr geben wird, was sie aus ihrem trostlosen Tagein Tagaus herausreißen könnte!

Ich weiß, ich sollte meine Tag effizienter planen, dann hätte ich nicht so viel Zeit am Bahnhof (oder an anderen Orten) meine Gedanken so viel herumspinnen zu lassen …

Twitter Updates vom 14. April 2011

  • Das mit dem Samsung GalaxyTab und dem iPad ohne UMTS klappt super: das GalaxyTab macht einen auf AP und das iPad nutzt es! 🙂 #
  • Man ist das heiß hier … oder liegt es gar an meinem zweiten Glas Savignon Blanc? Egal, ich schwitze wie ein … #
  • Lecker Schmakofatz gehabt. Mehr Genuss als Nahrungsaufnahme! Pizza & Pasta an der Ecke Reinhardtstraße und Friedrichstraße. #Italiener #rp11 #
  • Aus Versehen zu früh im Großen Saal in der Kalkscheune eingetroffen. Und dafür mit einem interessanten Beitrag eines Piraten belohnt worden. #
  • Die #rp11 ist wie ein großer prall gefüllter Ballon, von dem jeder erwartet, dass er gleich platzen wird. Gleich! Jetzt aber … bestimmt… #
  • Jetzt gibt's eine kleine Pause mit der 2. Zigarette des Tages und einem Latte! Wahnsinn: schon 6 Stunden wieder rum! #
  • Maxwell Salzberg wirkt heute auf mich wie der junge Bill Gates, der versucht IBM ein OS zu verkaufen, dass er noch gar nicht hat! #rp11 #
  • Irgendwie scheinen viele Zuhörer und Zuschauerinnen andere Inhalte vom Diaspora-Gründer erwartet haben. #rp11 #
  • Deutsche Installationsanleitung von Diaspora unter pod.geraspora.de; Installation nicht trivial! #
  • Test der gigalocal App unter republica.gigalocal.de #rp11 #
  • Was ist die gigalocal App? #rp11 #
  • Danke an die "Jungs" von der #deutschen #Welle für die Tasche! You made my Day! #rp11 #
  • Die obligatorische Mittagspause auf der #rp11 ist im vollen Gange. Auch Netziens können nicht vollständig aus der realen Welt aussteigen! #
  • Studie Verbraucherschutz im Urheberrecht. #
  • Lösung wäre: Fair-Use-Doktrin der USA. Diese beurteilt den Sachverhalt zum aktuellen Status quo. #
  • Das Urheberrecht setzt keine wirklichen Anreize für kreatives Schaffen. Es kann sogar innovationsfeindlich sein! #
  • Es braucht ein neues Urhebervertragsrecht, der den Urheber / die Urheberin gegenüber dem Verwerter stärkt! #
  • Der Urheber hat i.d.R. nichts davon, wenn der Verwerter rechtliche Exklusivität für viele Jahre beanspruchen kann. #
  • Wir stehen hier: Digitale Urheber sind oft Verbrecher! #
  • Das Urheberrecht dient i.d.R. dem Schutz vor Piraterie, vor allem der digitalen. Alte Strukturen sollen auch im digitalen Zeitalter bleiben! #
  • Der Internetwillige ist in der Regel Erzeuger, Konsument, Verwerter und Kreativer in einer Person. Das ist im Urheberrecht SO nicht gedacht! #
  • Neue Entwicklung: immer mehr neue kreative Erzeugnisse werden nicht mehr nur von Individuen sondern von Gruppen hergestellt. #rp11 #
  • Aber: Urheberrecht verlangt Zustimmung des Urhebers (zum Remix) und verbietet die Bearbeitung ohne Zustimmung des Urhebers. #rp11 #
  • Da kreative Inhalte heutzutage fast immer im Netz verfügbar sind, geheißen diese Inhalte noch kreative Inhalt, z.B. durch Remix! #
  • Die Digitalisierung und das Internet haben das Urheberrecht nachhaltig verändert, nur das Urheberrecht hat sich nicht geändert! #rp11 #
  • Gönne ich mir jetzt noch einen Kaffee oder sollte ich mich wegen des gestrigen Magengrummelns zurückhalten? #
  • Werde mir ab 11 Uhr die Session "Wir sind der Urheber" reinziehen, gefolgt von "Google Books" um 12 Uhr. #rp11 #

Twitter Updates vom 13. April 2011

  • In der Halbzeit noch was essen. (@ Zum Alten Tor) http://4sq.com/ekebhl #
  • Noch ein Republicaner im Hotel Novalis untergekommen? #rp11 #hotel #berlin #
  • Trollmythos 1: Der Troll verwendet die Ich-Form. Falsch: Trolle verwenden das virtuelle Wir. #
  • Es fehlt am allermeisten die tolerante, effektive Offensive in der Digitalen Gesellschaft! #rp11 #
  • Trolltheorie: Trollen ist soziale Störkommunikation. #rp11 #
  • Jetzt geht's um die allerneusten Erkenntnis über die Trollforschung! #rp11 #
  • Da sich die Platzsituation bei den interessanten Sessions in der Kalkscheune nicht bessern will, versuche ich mich im "Kontakteknüpfen". #
  • Kämpfe wieder gegen Magengrummeln an. So ein blöder Mist aber auch. Ausgerechnet wo ich unterwegs bin und was mitbekommen möchte! #
  • Ärgere mich gerade über das Rammanagement: beide Sessions, die ich ab 15 Uhr für mich auserkoren hatte, sind hoffnungslos überfüllt! #rp11 #
  • CommunityPublicPartnership (CPP) möglich? #
  • In Deutschland gibt es keine staatlichen Initiativen, die OpenData bzw. OpenGovernment proaktiv fördern würde. Braucht es nicht sowas in D? #
  • Könnten nicht die Bundesministerien per Gesetz verpflichtet werden, ihre Daten öffentlich machen zu müssen? #
  • Es fehlt ein "Machtwort" von Frau Merkel *und* die Einigung der Länder auf ein gemeinsames Vorgehen. Das Ganze mit Gesetzen unterfüttern! #
  • Bisher sind die Defintionen von OpenData und OpenGovernment nicht Allgemeingut. Es fehlt eine gemeinsame Begrifflichkeit! #
  • Ein Pilotprojekt allein schafft noch keinen Fortschritt, wenn nach jedem Projektzeitraum wieder um Ressourcen gebettelt werden muß. #
  • Muss OpenData von unten nach oben Veränderungen hervorrufen? Von der Kommune zum Bund? Bsp.: Community bereits bei der Planung einbeziehen. #
  • In Bremen gibt's das IFG, welches die Veröfftlichung selbst sowie offene Datenformate regeln. Beispiel für eine entsprechende Bunderegelung? #
  • Ist das BMI der richtige Ort für Open Government? These 1: eher die Kommunen. These 2: Verwaltungsmodernisierung vs Gesetzgebung. #rp11 #
  • Für Open Government gibt weder zusätzliche Stelle noch zusätzliches Geld.Es lebt vom Engagement der damit beschäftigen Verwaltungskräfte. #
  • Noch 3 Minuten, dann sollte es losgehen mit "Open Government made in Germany". #rp11 #
  • Habe mich ohne Mittagessen in den nächsten Sessionraum begeben. Essen kann ich auch später, die Session gibt's nicht als Wiederholung. #rp11 #
  • Ich mag immer noch nicht nach Essen schauen. Das Wetter ist immer noch zu unfreundlich dazu! #rp11 #
  • Gleich gibt's im Innenhof der Kalkscheune Happahappa. Leider ist das Wetter nicht gerade hilfreich, um was Warmes genießen zu können. #rp11 #
  • Da muss man nach Berlin zur #rp11 fahren um einen der Organisatoren der ConventionCamps in Hannover zu treffen! Täters. That's Life! #
  • Zum ersten Mal kann ich mit meinem GalaxyTab glänzen! Bin mächtig stolz auf mich! Technik kann so einfach sein und sollte es auch! #
  • Unglaublich welche Menschen man hier auf der #rp11 trifft. Menschen aus Pakistan, die den Frauen dort das Internet näher bringen wollen! #
  • Das läuft hier suboptimal, aber mächtig! Der "kleine Saal" in der Kalkscheune ist schon proppevoll. #raumplanung #rp11 #fail #
  • In Hannover ist zumindest das Wetter besser als in Berlin: es regnet nicht! #
  • Was ist die größte Herausforderung unserer Zeit? Gibt es darauf eine eindeutige Antwort? Wahrscheinlich nicht! #rp11 #
  • Die Frauenquote auf der #rp11 ist höher als in die Vorstandsetagen der Frösten deutschen Unternehmen! #
  • Auch von mir einen herzlichen Dank an die Sponsoren der re-publica 2011, sowohl an die Großen als auch an die Kleineren! #rp11 #
  • Jetzt geht's los, jetzt geht's los, jetzt geht's los … #rp11 #
  • Eigentlich sollte es vor 10 Minuten losgegangen sein. Aber die Schlangen vor der Registrierung sprechen für sich! #rp11 #
  • Für alle iPad Nutzer: das rp11 WLan will manchmal nicht so, wie es soll. Einfach mehrmals versuchen! #rp11 #
  • Ich möchte Teil der re-publica-Welt werden. Auf jeden Fall. Ganz bestimmt! #rp11 #gelb #
  • Geschafft, drin, Namensschild bekommen, Koffer losgeworden, WLan funktioniert. Der 1. Tag auf der re-publica kann beginnen! #rp11 #
  • Das riecht aber lecker hier: ein frisch gepelltes mittel gekochtes Ei! Wenn du Bahn fährst, dann erlebst du was! #
  • Unser neuer Halt auf dem Weg nach Berlin: Stendal. Hier regnet es schon ordentlich! Sind ja keine guten Vorzeichen für Berlin! <seufz> #
  • Bin eigentlich früh genug in Berlin um erst ins Hotel zu gehen und erst dann zum Veranstaltungsort; aber will ich das? #
  • Mein Magen grummelt wie verrückt, wahrscheinlich wegen der Kombination von Fumaderm mit dem anderen Mittel von heute Morgen. Blöder Mist! #
  • Unser nächster Halt in wenigen Minuten: Wolfsburg. Wenn wir weiterhin an jeder Milchkanne halten, kommen wir frühstens morgen an! 😉 #
  • Noch jemand im ICE 649 auf dem Weg nach Berlin zur #rp11 ? Ich höre gerade, unser letzter Halt war Braunschweig! 😉 #
  • Erster Halt. Ist das nun Braunschweig oder Göttingen? Ich wohne in Hannover, da kenne ich mich in Niedersachsen nicht so gut aus! #
  • Da die Bahn deutlich langsamer auf der Strecke Hannover – Berlin unterwegs ist, gibt's für alle was Süßes: http://twitpic.com/4k83yd #
  • Es kann doch nicht SOOO schwierig sein, ein stabiles Mobilfunknetz zu konzipieren? Aus dem Bahnhof raus und gleich zwei Verbindungsabbrüche. #
  • Im ICE von Hannover nach Berlin sitz' ich schon. Man ist der Wagen 24 warm geheizt. Da läuft mir die Suppe nur so! #

re-publica 2011 / 1. Tag / vormittags

Was tut man nicht alles für die re-publica?

Zum Beispiel um 4 Uhr morgens aufstehen, um ab 5:30 Uhr im Zug nach Berlin zu reisen, damit man rechtzeitig um 9 Uhr Einlass begehren kann, um nicht im Riesenansturm stecken zu müssen!
Regen gibt’s hier reichlich, also war die Entscheidung für die Winterjacke richtig. Zum Glück macht auch die Verpackung der elektronischen Geräte mit: nicht ist naß geworden, nichts wurde schmutzig oder gar angekratzt!

Begrüßung startete mit der üblichen Verspätung von etwa 10 Minuten, doch da waren die Anmeldecounter mit den Teilnehmern immer noch gut besucht.
Der Dank an die vielen großen und kleineren Sponsoren durfte natürlich auch nicht fehlen; ich finde das richtig und wichtig, denn ohne diese Firmen wären Veranstaltungen wie diese einfach nicht möglich.
Den Vorschlag, 1% der GEZ-Gebühren für die digitale Gesellschaft auszugeben, würde dabei helfen, solche Veranstaltungen auch im kleinen Rahmen stattfinden zu lassen, wenn potente Sponsoren nicht zur Verfügung stehen.

Einen kleinen Seitenhieb kann ich mir an dieser Stelle allerdings nicht verkneifen: die Veranstaltung über „Open Data“ im kleinen Saal stattfinden zu lassen, der irgendwann aus allen Nähten platzt und gleichzeitig den großen Saal ungenutzt zu lassen scheint mir zu umwölkten zu sein! Nutzt doch die großen Räume, wenn sie verfügbar sind. Lieber etliche Plätze über als schlicht viel zu wenig Platz!