Letzter Tag vor Rückfahrt

Zuerst habe ich im Mirabell unser Abschiedsessen für heute Abend klar gemacht. Natürlich habe ich gleich wieder was vergessen: Nämlich zu fragen, ob wir dort mit ec-Karte zahlen können.

Nach einigem Suchen habe ich auch noch eine „Tabakbude“ gefunden, wo es auch meine Zigarettenmarke (Dunhill) gibt, ähmm: gab! Pro Schachtel habe ich 50 Cent gespart; dafür hat sich auch der beschwerliche Rückweg bergauf gelohnt.

Karfreitag im Urlaub

Morgens

Bereits seit den frühen Morgenstunden regnet es. Also wurde das Frühstück immer weiter verschoben.
Nach einem ausgiebigen Frühstück sind wir dann noch einkaufen gegangen, weil es immer noch regnete. Zum Glück müssen wir hierzu nur die Treppe hinuntersteigen und durch das Büro in den kleinen Laden gehen.

Mittags

Gegen Mittag hört endlich der Regen auf. Die Drei sind nun wieder „auf der Piste“ unterwegs.

Am späten Nachmittag

Am Abend sind wir in die Dorfkirche gegangen um an der Karfreitagsliturgie teilzunehmen. Die Messe an diesem Tag unterscheidet sich sehr von allen anderen Tag, da sie aus drei völlig eigenständigen Teilen besteht:

  1. Wortgottesdienst
  2. Kreuzverehrung
  3. Kommunion

Der Einzug erfolgt in aller Stille, der Priester legt sich kurz auf die Stufen vor dem Altar, um der dann folgenden Passion Jesu‘ zu gedenken.

Wortgottesdienst

Neben den üblichen Lesungen gibt es auch die Passion (die Leidensgeschichte Jesu). Im Anschluß folgen die sog. „Großen Fürbitten“.

Kreuzverehrung

Da Jesus an diesem Tag – laut dem Neuen Testament – starb, gibt es keine Wandlung, sondern eine Kreuzverehrung, bei der ein Kreuz oder auch eine Reliquie mit einem Stück des Orginalkreuzes Jesu‘ zur „Verehrung“ ausgestellt wird.

Kommunion

Da an diesem Tag keine Wandlung stattfindet, folgt der Kreuzverehrung direkt das Vater Unser und dann die Austeilung der Kommunion; die entsprechenden Hostien wurden bereits am Vortag während der Gründonnerstagsmesse „mitgewandelt“.

Zum Abschluß spricht der Priester einen Segen über die Anwensenden. Der Auszug erfolgt dann genauso still wie der Beginn.

Abends

Nach der Messe haben wir uns die letzten Tüten mit „Gemüse satt“-Suppen von Knorr gegönnten. Dazu gab es die übriggebliebenen Brötchen der letzten Tage.
Da der Hunger anschließend noch immer nicht richtig gestillt war, wurden so ziemlich alle Reste, die noch verblieben waren, vertilgt.

Beobachtungen am Lift

Heute sind die Drei schon sehr früh aufgestanden, damit sie die guten Schneeverhältnisse am Vormittag optimal ausnutzen können. Zum Frühstück habe ich mich auch aufgerafft, aber ich wollte mich anschließend noch einmal hinlegen. Aber wie das nun einmal so ist: Schlafen konnte ich dann doch nicht mehr!

Mittags kommt der Große unerwartet zurück: „Bin völlig kaputt; ich fahr‘ heute kein Ski mehr!”

Kurz darauf kommt ein Anruf von meiner Maus: Der Große hatte sich gar nicht „abgemeldet“. Und ich Dussel habe zu klären vergessen, wie das mit den Brötchen für die nächsten Tage klappen kann. Aber wie sage ich immer:

Man kann nicht immer gewinnen; man muß nur aufpassen, daß man nicht ständig verliert!

Am frühen Nachmittag haben wir uns dann zur Kaffeemühle begeben, wo man einen wunderschönen Blick auf den Hochbichl(-Lift) hat.

Tina im Einzelsessel, winkend.

Während der Große und ich uns kühle Getränke gönnten, sind die Große und Tina immer wieder an uns vorbei hochgefahren worden und sind dann ganz schnell wieder unten gewesen.
Da die Sonne unwahrscheinlich stark auf die Sonnenterasse schien, haben wir uns erst einmal ordentlich mit Sonnenmilch eingerieben. Denn den Fehler vom Montag muß man ja nun nicht auch noch wiederholen!

Fabi im Einzelsessel.

Gegen Nachmittag hatten dann auch die beiden „Grazien“ keine Lust mehr und haben sich erst einmal umgezogen.

Am Nachmittag haben wir uns dann gemeinsam einige Leckereien der Region gegönnt: Germknöddel (einmal mit Butter und Mohn sowie einmal mit Vanillesoße) und Kaiserschmarrn (mit Apfelmus). Doch richtig satt wird man davon sicherlich nicht. Also gab’s für mich noch einen Leberkäs mit Spiegelei und Pommes und für Tina ein Schwarbrot mit Speck und Spiegelei. Davon wird man aber wirklich gesättigt!

Zum 1. Mal auf der „Piste“ mit den anderen

Heute morgen bin ich zusammen mit den anderen „auf die Piste gegangen“:
Also, die anderen sind Ski gefahren und ich habe vom Kaminstüberl zugesehen und Fotos gemacht. Die Sonne schien bereits um 10 Uhr schön warm auf meinen Rücken bzw. mein Gesicht.

Im Hintergrund: zum Teil schneebedeckte Berge; im Vordergrund: Cornelius, Martina und Fabiola auf Skiern am Ende einer Abfahrtsstrecke.

Mittags haben wir dann zusammen eine Pause gemacht: ich einen Kaffee und die anderen was Kühles.

Zum Abschluß habe ich von den Dreien dann noch ein „Gruppenfoto“ auf Skiern gemacht, bevor es für mich zurück zu unserer Wohnung ging.

Zum 2.: Das hat doch wer … Geburtstag!

Und noch ein wichtiger Tag in diesem Jahr: Meine Ma‘ hat Geburtstag!

Da ich heute den letzten Tag im Büro bin, bevor mein Osterurlaub anfängt, mußte sich meine SchmuseMaus um Geschenke und Blumen kümmern. Vor allem die kleinen bikanten Würstchen vom ALDI werden hoffentlich als „witzige Idee“ gut ankommen.

Die Geburtstagsfeier selbst verlief wie eigentlich jede Geburtstagsfeier meiner Mutter:

  • Eine Menge Leute (Nachbarn und Verwandte), die in ein zu kleines Wohnzimmer „gequetscht“ werden.
  • Eine Lautstärke bei der Unterhaltung, die einer vollen kleinen Kneipe jede Menge Konkurrenz machen kann.
  • Reichlich Essen und Trinken bis auf eine sehr bescheidene Auswahl an Weinen.
  • Eine rotierende Mutter, die sich vornehmlich in der Küche aufhielt.

Das hat doch wer … Geburtstag!

Porträtfoto: Niko (lachend)

Und wieder ist es soweit: Meine SchmuseMaus hat heute Geburtstag!

Porträtfoto: Schmusemaus (träumend)

Also wird heute nur das Allernotwendigste in der Firma erledigt und so schnell wie möglich Feierabend gemacht. Doch halt, kurz bevor wir „fluchtartig“ das Bürozimmer verlassen, müssen wir das Geburtstagsgeschenk fertigstellen: einen Gutschein für eine Liftkarte!

Erst später beim Auspacken des Geschenks wurde mir „eröffnet“, was so eine Liftkarte kosten kann; aber was soll’s: ein Geschenk ist ein Geschenk!

Neuer Tintenstrahldrucker: Canon iP4000

Porträtfoto: Niko (lachend)

Habe am späten Nachmittag einen neuen Tintenstrahl-Drucker beim EDV-Handler meines Vertrauens gekauft: Canon PIXMA iP4000.

Produktfoto: Canon PIXMA iP4000

Wirklich ein richtig nettes Teil mit all‘ den Eigenschaften, die man sich normalerweise wünscht:

  • „Optisch wertvoll“ – soweit es mich betrifft,
  • jede Farbe ist separat tauschbar, wobei nur der Tintentank und nicht der ganzen Druckkopf getauscht wird,
  • sowohl die Tintentanks von Canon als auch die von alternativen Anbieter sind sehr günstig,
  • „von Haus aus“ kann der Drucker beidseitig drucken und mittels eines zusätzlichen Schlittens sogar entsprechende CDs und DVDs bedrucken,
  • und das Ganze für sage und schreibe 125,40 €!

Die Einrichtung eines solchen Druckes wird aber immer schwieriger: Auspacken, feine Stoßdämmmatten entfernen, alle (Schutz-)Folien abziehen, Druckkopf einrichten, Farbpatronen einstecken, Druckertreiber inkl. jede Menge Schnick-Schnack-Software installieren usw. Irgendwie hatte ich das unkomplizierter in Erinnerung?!