Urlaubszeit (Teil 1) = Spin Down

Wenn ich — ausnahmsweise mal — Urlaub habe, dann brauche ich erst einmal ein paar Tage, um „runterzukommen“! Ich muss mich dann erst einmal daran gewöhnen, dass mich nur der innere biologische Wecker vom weiteren Schlaf abhält, dass der erste Weg nicht zum Firmennotebook führen muss und dass beim 1. Kaffee nicht die Firmen-E-Mail gelesen werden müssen.
Dafür brauche ich immer ein paar Tage — je nach Anspannung zuvor, zwischen 3 und 5 Tagen.

Inzwischen bin ich soweit, dass ich morgens nicht mehr hochschrecke und sofort zur Uhr blicke, weil ich im ersten Schock meine, verschlafen zu haben! 😉

Ich habe jetzt gelernt, dass man einen Film auch in aller Ruhe schauen kann, ohne nebenbei etwas tun zu müssen. Ein Buch oder eine Zeitschrift kann man einfach weiterlesen, nicht nur in den Pausen. Und wenn man einfach mal nichts tun möchte, dann geht das auch! 🙂

Die nächsten Tage werde ich mich in dieser „Wohlfühlatmosphäre“ sullen und jede Stunde genießen. Ganz als wäre dies der letzte Urlaub in meinem Leben! 😉

Und irgendwann zum Ende der kommenden Woche werde ich dann mit Schrecken wieder an den ersten Arbeitstag denken und hoffen, dass am ersten Tag nicht alles zusammen auf mich einstürzt!

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