Schlagwort: Samsung Galaxy Tab

Spezialupdate für das Samsung Galaxy Tab (P1000)

Offensichtlich nimmt der Druck auf Samsung zu, seine Alt-Kunden nicht zu sehr zu verärgern:

Nachdem Samsung 10 Monate gebraucht hatte, um das Update von Android 2.2 auf 2.3.6 für die Nutzer des Galaxy Tabs zur Verfügung zu stellen, gab’s dann die Ankündigung, dass es für die „Alt-Geräte“ kein Update auf Android 4.0 geben wird. Offiziell sprach man von nicht erfüllten Hardware-Anforderungen, aber überzeugend klang das in den Ohren der meisten Kunden eher nicht.

Nun hat man sich bei Samsung offensichtlich eines Besseren belehren lassen und bietet zumindest ein Trostpflaster für die Nutzer von Samsung-Smartphones der ersten Stunden: Samsung plant ein Spezialupdate, welches einige Funktionen von Android 4.0 nachrüstet ohne Android 4.0 selbst anzubieten.

Wollen mal hoffen, dass es nicht wieder Monate dauern wird, bis dieses Update zur Verfügung steht sondern maxmimal nur einige Woche.

Samsung GalaxyTab mit externem AkkuPack laden

Dieser Beitrag ist Teil 3 von 4 in der Serie SamsungGalaxyTab

Nach etlichen Versuchen mit verschiedenen externen AkkuPacks kann ich folgende persönliche Endergebnisse festhalten:

Wer eine kostengünstige und effektive Lösung sucht, der sollte zu einem externen Gehäuse für vier AA-Batterien bzw. -Akkus greifen. Ein solches externes Gehäuse (mit dem richtigen Anschlusskabel/-stecker für das GalaxyTab wird bei Amazon z.B. von der Firma System-S unter der Bezeichnung „System-S Externes Batterie Akku Pack Notlader für Samsung Galaxy Tab“ vertrieben. Kostenpunkt: unter 10,- Euro.

Wer lieber einen „richtigen“ externen Akku einsetzen möchte, der kann beispielsweise zum „RAIKKO USB AccuPack 5200 mobiler USB Ersatzakku“ greifen. Bei Amazon gibt es dieses externe AkkuPack bereits für rund 40,- Euro.

Stolperfallen!

Beim Einsatz eines „richtigen“ externen AkkuPacks sollte man darauf achten, dass dieser 2A Ausgangsstromstärke liefert. Ansonsten wird das Laden zu einem ganz schönen Geduldsspiel.

Des weiteren sind alle [mir bekannten] externen AkkuPacks nur dann in der Lage, das GalaxyTab zu laden, wenn entweder das Display dunkel ist oder das GalaxyTab vollständig ausgeschaltet wurde; Laden während man das GalaxyTab nutzt ist damit nicht möglich bzw. 1A reichen nicht aus, um zum einen das GalaxyTab zu betreiben und zusätzlich noch genügen Energie zur Verfügung zu stellen, um nebenbei den Akku aufzuladen.
Hierbei sollte man sich von der gegensätzlichen Anzeige des GalaxyTab (= durchgestrichenes Blitzsymbol) nicht beirren lassen: der Ladevorgang findet statt, auch wenn das GalaxyTab etwas völlig Gegensätzliches behauptet!

Eine wirklich „saubere Sache“ wird das Laden über ein echtes externes AkkuPack nur dann, wenn man auch noch weitere 3,- Euro zu investieren bereit ist!
Leider hat Samsung die Belegung des USB-Anschlusses verändert, damit man nicht einfach ein x-beliebiges Produkt nutzen kann. Doch es gibt inzwischen USB-USB-Adapter (z.B. bei Amazon), die diese „Sonderbelegung“ wieder zurechtbiegen.
Verwendet man diesen Adapter zusammen mit einem externen AkkuPack, dann wird nicht nur optisch sowie akkustisch der korrekte Ladevorgang angezeigt, sondern man kann nebenbei auch prima mit dem Samsung GalaxyTab weiterarbeiten!

Meine Apps für das Samsung GalaxyTab (P1000)

Dieser Beitrag ist Teil 2 von 4 in der Serie SamsungGalaxyTab

Nach knapp einem Monat mit dem Samsung GalaxyTab möchte ich meine Erfahrungen in Bezug auf interessante / sinnvolle Apps auch für andere zur Verfügung stellen:

Programme, um im Internet zu stöbern

Neben dem vorinstallierten WebKit-basierten Browser gibt’s noch: Firefox Mobile, Opera Mobile sowie Dolphin Browser HD. Meine Empfehlung hierbei ist der Dolphin Browser HD, da man sich bei diesem Programm die Flash-Inhalte bei Bedarf einblenden lassen kann, d.h. sie werden nicht automatisch geladen, sondern nur dann, wenn der Benutzer diese explizit anfordert.

Twitter

Auf hierfür ist die Standard-Anwendung von Twitter vorinstalliert; wer allerdings ein wenig mehr Komfort (über Tabs) haben möchte, dem sei TweetDeck wärmstens ans Herz gelegt.
Leider habe ich noch nicht verstanden, wie ich die Hintergrund-Benachrichtigungen des vorinstallierten Twitter-Clients abstellen oder zumindest unterdrücken kann.

Blog-Tools

Für WordPress kann die „offizielle“ WordPress-App verwendet werden. Für Tumbler hingegen rate ich eher zur MyTumbler-App, denn die „offizielle“ Tumblr-App scheint mir noch zu buggy und zudem nicht auf internationale Nutzer vorbereitet.

VoIP-Telefonate

Für’s Telefonieren kann man einfach eine beliebige SIM-Karte ins GalaxyTab stecken und schon kann’s losgehen. Wer auf das Telefonieren über Internet nicht verzichten will, kann die Skype- oder die noch relativ neue SIPGate-App nutzen. Skype-Videotelefonat funktionieren allerdings noch nicht; hier muss auf eine der zukünftigen Versionen hoffen bzw. warten. Wer universell über das SIP-Protokoll, der sollte sich das Chat-Client Fring anschauen.

Ein Tag mit dem Samsung GalaxyTab

Dieser Beitrag ist Teil 1 von 4 in der Serie SamsungGalaxyTab

Wer meine Twitter-Meldungen verfolgt hat, der weiß inzwischen, dass ich seit einer guten Woche glücklicher(!) Besitzer eines Samsung GalaxyTab bin.

Wichtige Daten zum Gerät:

  • 7 Zoll Display, d.h. der Bildschirm hat eine Diagonale von 17,78 cm;
  • knapp 400 g Gewicht;
  • Android 2.2 („Froyo“) als Betriebssystem inkl. Flash-Unterstützung;
  • vollwertiges Telefon inkl. Videotelefonie mit HSDPA und HSUPA;
  • Einschub für eine gewöhnliche, einfache SIM-Karte;
  • WLAN-Unterstützung für alle Netze und Bluetooth-Anbindung;
  • Preis: aktuell etwa 500,- Euro.

Nachdem ich das Gerät aus der Verpackung gepult hatte und es in meinen Händen hielt, dachte ich erst einmal: Ein ganz schöner Brocken; irgendwie schwerer als ich zuvor dacht!

Nachdem ich das Gerät problemlos ins WLAN gebracht hatte, wollte ich natürlich auch wissen, ob die Datenübertragung mittels UMTS auch so einfach klappen würde. Also flugs meine FONIC-SIM-Karte in das Gerät eingeschoben und sogleich wurden mir zwei kompatible Provider-Profile (in diesem Fall „o2“ sowie „o2 – debitel“) zur Auswahl angeboten. Nachdem ich „o2“ ausgewählt hatte, ging’s auch schon los: das Gerät buchte sich ins o2-Netz ein und startet den Datentransfer. Einfacher geht’s nun wirklich nicht!

Danach habe ich erst einmal die verschiedenen zum Teil vorinstallierten Programme (man nennt das wohl neudeutsch „Apps“) ausprobiert und weitere (kostenlose) Programme aus dem „App-Store“ zusätzlich installiert.

Und schließlich wurde es Zeit, das Gerät zum Laden der Batterie anzuschließen, denn dieser war ja nur angeladen gewesen.