Schlagwort: Akku

Urlaub nähert sich dem Ende

Da habe ich vor einigen wenigen Tage darüber geschrieben, dass ich langsam auf „Urlaubsmodus“ umschalte, jetzt ist dieser schon beinahe wieder vorbei. Von den insgesamt 22 Tagen sind nur noch 4 kommende Tage verblieben.
Wie üblich kommt das Ende immer überraschend und dann auch noch mit Riesenschritten auf einen zu!

Diese Woche fand ich schlaftechnisch anstregender als so meine Arbeitswoche: Seit Sonntag Morgen sind unsere asiatischen Messegäste für die Biotechnica angereist. Und das heißt leider auch: An den normalen Messetagen muss das Frühstück kurz nach 7 Uhr morgens vorbereitet sein.
Um diese Uhrzeit drehe ich mich normalerweise das erste Mal im Bett um! 😉

Dafür hatte ich Gelegenheit zwei unterschiedliche einfache Notebooks testen zu dürfen: Ein kleines schickes Ding von Conrad, dass trotz seines Doppelkern-Celeron-Prozessors ziemlich flott zu Werke ging. Leider entsprache die beworbene Akkulaufzeit in keinster Weise den praktischen Gegebenheiten: Man kann ein Gerät nicht mit einer Laufzeit von „bis zu 8 Stunden“ bewerben, wenn der Akku im besten Fall maximal 2,5 Stunden durchhält.
Der Conrad Facebook Support war aber fair: Sie haben sich bemüht, eine Lösung für mich zu finden, indem sie Kontakt mit dem Hersteller aufgenommen haben. Aber leider konnte der Hersteller in diesem Fall auch nicht weiterhelfen, denn der optionale Akku mit mehr als der doppelten Kapazität wurde nie „realisiert“!
Wenn der Akku doch wenigstens zwischen 3 und 4 Stunden reichen würde, dann hätte ich das Gerät sicherlich behalten.

Das zweite Gerät fand ich in einer Hauswurfsendung der Firma Medimax: Ein Compaq Presario Modell mit AMD-Doppelkernprozessor.
Dieses Modell ist deutlich größer (15,6 Zoll Bildschirmdiagonale) und hat im Gegensatz zum Conrad-Modell auch einen eingebauten DVD-Brenner. Trotz des deutlich größeren Displays, der mit Energie zu versorgen ist, hält der Akku knapp 4 Stunden. Ein ziemlich guter Wert für diese Gerätgröße.
Doch wo Licht ist, ist leider auch Schatten: Der AMD Doppelkern-Prozessor ist relativ „lahm“ und wird teilweise auch in 10-Zoll Netbooks verbaut; große Rechenleistung hat man damit nicht! Und auch die Festplatte scheint eher zu der etwas langsameren Sorte zu gehören.
Doch mit diesen Einschränkungen kann ich sehr gut leben; und die 0-%-Finanzierung über 10 Monate hat das Angebot dann für mich unwiderstechlich gemacht! 😉

Happy End: Akku aus Japan

Heute morgen vor 9:00 Uhr: Es klingelt an der Tür, DHL Express steht vor der Tür!

Ich frage: „Sendung aus Japan?“ Antwort des DHL-Mitarbeiters, nachdem er kurz auf das Päckchen in seiner Hand geschaut hat: „JA!

Gut verpackter eeePC-Akku aus Japan.

Ich habe das Auspacken zelebriert und jeden Schritt mit der Handy-Kamera dokumentiert; ich kann nur sagen, dass die Verpackung wirklich super ist, noch nicht einmal innerhalb Deutschlands habe ich so gut verpackte Dinge erhalten. Weitere Infos gibt’s später …

Noch ein kleiner Zusatz: Einfuhrsteuer oder Mehrwertsteuer wurden von mir nicht verlangt 😀 – aber vielleicht freue ich mich ja zu früh?!

Update 3: Akku aus Japan

Es gibt neue Informationen zu meiner Akku-Bestellung in Japan: Der Akku ist heute Mittag in Frankfurt (am Main) gelandet und hat, wenn ich die Angaben richtig deute, den Zoll passiert.

Wenn’s richtig gut läuft, sollte der Akku bereits morgen im Laufe des Tages bei mir eintreffen. Ich kann’s kaum noch erwarten!

Update 2: Akku aus Japan

Zum Jahreswechsel soll die Freigrenze für Importe aus Nicht-EU-Ländern auf 150,- Euro erhöht werden. (Gegenwärtig liegt diese bei 22,- Euro.) Das aber gilt erst ab 1. Dezember – gegenwärtig muß ich auf meinen in Japan bestellten und inzwischen versandten Akku auch noch MwSt. sowie „Einfuhrsteuer“ bezahlen. 🙁

Zum Warenwert von ca. 90,- Euro (Kosten des Akkus + Transportkosten) kommen also erst einmal 19% MwSt. hinzu, was dann insgesamt etwa 107,- Euro macht; auf die sich so ergebende Gesamtsumme kommen noch ca. 3% Einfuhrsteuer (für einen Lithium-Ionen-Akku) hinzu, macht also summa summarum 110,- Euro.

Ich glaube, einen Akku „normaler Kapazität“ aus Japan einzuführen macht somit keinen Sinn!

Übrigens: Der “sehr große Akku“ mit einer Kapazität von 10.400 mAh ist zwar günstiger [ 😯 ] als der 7.800er-Akku, das Gespann eeePC + Super-großer-Akku sieht dafür aber auch scheiße bescheiden aus! 🙁

Update: Akku aus Japan

Da prüft man schnelle seine eMails am Morgen und siehe da: es sind neue Nachrichten von Conics.Net eingetroffen! Mein Akku wurde heute versandt. Außerdem gab’s eine „Trackingnummer“ mit der man online den „Weg“ der Sendung verfolgen kann. Die Spannung steigt! 🙂

Nachtrag: Sendung ist verfolgbar!

In regelmäßigen abständen habe ich geschaut, ob man meine Sendung nachverfolgen kann; inzwischen kann man es!

Stationen meiner Akku-Sendung aus Japan.

Selbstversuch: Akku für eeePC in Japan bestellen

Nachdem die letzte Quelle in Europa nun auch keine eeePC-Akkus mehr im Angebot hat, habe ich mich an einen Beitrag in Deutschlands größter EEE-PC Community erinnert.

Nach einem kleinen sehr hilfreichen eMail-Wechsel mit dem Service von Conics.Net habe ich einen Akku mit 7800 mAh Kapazität bestellt. Anmerkung: Kurz nach der Bestätigung meines Kauf war der schwarze Akku mit größerer Kapazität auch dort wieder vergriffen! 😀

Lieferung

Die Firma sitzt in Japan, so dass man mit mind. 7 Tagen Lieferzeit rechnen muß; ich gehe jetzt mal davon aus, dass der Akku um den 20. April hier in Deutschland eintreffen wird. Wo er sich gerade befindet kann man online einsehen; außerdem wird man über die einzelnen „Stationen“ per eMail auf dem Laufenden gehalten.

Kosten

Kommen wir nun zu den Kosten: Die Kosten setzen sich zusammen aus dem Preis für den Akku selbst, den Lieferkosten sowie den Kosten für die Bezahlung, denn ja: auch die Kreditkartenfirmen wollen an der Sache verdienen!
Bei mir sind das: 15.000 Yen (- 3.000 Yen Rabatt) + 1.900 Yen + 487 Yen = 14.387 Yen.
Der von PayPal zu Grund gelegte Umrechnungskurs beträgt: 1 EUR = 156,649 Yen; somit kommt PayPal insgesamt auf 92,27- Euro. [Diese Rechnung ist nicht ganz nachzuvollziehen, denn: 14.387 : 156,649 = 91,84]

Vergleich man diesen Betrag mit dem Preis, die der Directvertrieb von Duracell für seinen Akku haben wollte, so stellt man fest, dass man für etwa 4,- Euro mehr 50% mehr Kapazität erhält. Kein schlechtes Geschäft wie ich meine.

Sicherheit und Garantie

Wer aus einem so fremden Land ein Wirtschaftsgut bestellt, der stellt sich umgehend auch die Frage nach der Sicherheit des Produkts und den Garantieleistungen. Die Firma Conics.Net scheint auf dem japanischen Markt bereits seit 7 Jahren tätig zu sein. Zudem vertreibt sie ihre Produkte weltweit, so dass man von einer fundierten Logistik hierfür ausgehen darf. Wie mir zudem der Servicemitarbeiter mitteilte, gelten dieselben Garantiebedingungen (für den Akku) wie in Deutschland: 6 Monate ab Lieferdatum werden defekte Akkus ausgetauscht. Zugleich versicherte er mir, dass bisher kein einziger Akku der Herstellerfirma Uni-Firm | Unifirm ein Garantiefall gewesen sei; dies könnte natürlich bedeuten, dass die Akkus erst nach mehr als 6 Monaten ausfallen – aber solch‘ pessimistische Einstellung wollen wir erst gar nicht aufkommen lassen! 😉

Das letzte Risiko ist finanzieller Art: Was passiert, wenn die Firma das Geld einstreicht, aber das Produkt nicht liefert. Nun, hier kann man sich im Prinzip beruhigt zurücklehnen: Das letztlich das Geld per Kreditkarte geflossen ist, kann man im Fall der Fälle der kommenden Kreditkartenabrechnung widersprechen. Bisher gab es für mich bei so etwas keine Probleme, sprich ich bekam anstandslos mein Geld zurück!

Spannend bleibt die Frage, ob alles wie erhofft klappt …

Vertraue keinem Support-Mitarbeiter!

Ich bin nach wie vor auf der Suche nach einem Zweitakku für meinen ASUS eeePC. Bisher wähnte ich mich auf der sicheren Seite, denn es gab ja das Angebot von Duracell.

Trotz mehrerer telefonischer Kontakt mit dem (deutschsprachigen) Support von Duracell war es mir allerdings nicht möglich, die „schwarze“ Variante des Akkus zu erhalten; diese sollte eigentlich noch vor Ostern lieferbar sein, aber daraus wurde leider nichts. Ich vertraute auf die Aussage(n) des Support-Mitarbeiters, dass genügend (weiße) Akkus vorrätig seien, so dass ich auch noch später einen weißen Akku bestellen könne, sollte die schwarze Variante auch in den kommenden Tagen nicht zur Verfügung stehen.

Soweit die Theorie; kommen wir nun zur Praxis:
Aufgrund des Brandes Anfang März in einer südkoreanischen Fabrik, sind Akkus gegenwärtig echte Mangelware geworden. Und das werden sie wohl bis Ende Mai auch bleiben, da erst Mitte / Ende April die Produktionsbänder wieder auf vollen Touren laufen werden. Dies scheint auch andere eeePC-Nutzer aufgeschreckt zu haben, so dass ich heute mit Grausen feststellen mußte, dass nun auch der weiße Akku von Duracell für den eeePC nicht mehr „auf Lager“ ist sondern „in Kürze erhältlich“ sein wird.

Wieso erinnert mich diese Begebenheit an den folgenden Spruch:

In der Theorie sind Theorie und Praxis identisch, in der Praxis sind sie es nicht!?