Die Woche nach Ostern ist ja immer nur eine 4-Tage-Woche, sofern man nicht auch samstags arbeiten muss. Für mich wird diese Woche eine nur 1-Tag-Woche werden, denn mein geplanter Urlaub vor und nach Ostern wurde durch zwei zeitkritische Aufträge hintereinander torpediert.
Kurzfristig habe ich daher meinen Urlaub auf diese Woche verschoben, so dass am Dienstag mein einziger Arbeitstag war.
Das Wetter macht in Richtung kommendes Wochenende immer mehr mit, so dass ich mich auf 5 arbeitsfreie Tage am Stück freuen kann.
Mittwoch ist bekanntlich Markttag
Gleich noch einige Kleinigkeiten (Apfelsaft, Käse, Brot usw.) auf dem Markt einkaufen, mich mit meiner Schwester und meinen Lieblingsneffen treffen und dann den restlichen Tag langsam ausklingen lassen.
Donnerstag war Einkaufstag
Am Donnerstag habe ich Einkäufe gemacht, zu denen ich sonst nicht komme: zum Lieblingsfleischer fahren, auf dem Markt auf der Lister Meile einkaufen, Ostersüßigkeiten zum 1/2 Preis vom REWE besorgen usw.
Freitag: die Wolken weichen der Sonne
Auch wenn es am Morgen und auch noch zur Mittagszeit nicht so aussah, wurde das Wetter von Stunde zu Stunde immer besser: gingen wir noch „im Trüben“ zum Spielplatz wurden immer mehr Wolkenlücken sichtbar und die Sonne tat ihr wärmendes Werk. Gegen 15 Uhr wurde der Drang nach einem Eis immer größer, so dass es im Eiscafé San Remo das erste Eis des Jahres gab.
Sonnenreicher Samstag = ereignisreicher Samstag
Nach einem reichhaltigen Frühstück ging es mit dem Bus in Richtung Neues Rathaus; von dort über den Maschpark zum Nordufer des Maschsees. Wir kamen gerade pünktlich, um zur vollen Stunde an Board eines Schiffes der Maschseeflotte eine Rundfahrt beginnen zu können.
Wichtig für alle, die während der Fahrt etwas trinken oder essen wollen: An Board des Schiffes kann man nichts kaufen; man sollte sich also vorher mit Getränken und/oder Snacks versorgen.
Wir haben nicht die volle Runde mitgemacht sondern sind bereits am Anlegepunkt ‚Stadion‘ wieder ausgestiegen, denn dort konnte man Getränke (im Biergarten) und Kleinigkeiten an einem Stand in der Nähe der Seeterrassen käuflich erwerben.
Von dort ging es wieder zurück zum Neuen Rathaus; hier wurden die Ticktes für den schrägen Fahrstuhl gekauft, mit dem man in die Kuppel des Rathauses fahren kann. Leider sind die Wartezeiten für diesen besonderen Fahrstuhl nicht zu unterschätzen, da max. 6 Personen in der Fahrstuhl passen. Auch wenn die Fahrt insgesamt (mit Ein- und Aussteigen) etwa 5 Minuten dauert, können so nur 72 Personen pro Richtung befördert werden.
Wir mussten etwa 30 Minuten zum Hochfahren anstehen; die Fahrt selbst ist sehr spannend, da es sowohl in der Decke als auch im Boden des Fahrstuhls Glaselemente gibt, so dass man während der Fahrt nach oben und unten in den Fahrstuhlschacht schauen kann.
Doch der Fahrstuhl führt nur an die breiteste Stelle der Kuppel; weiter nach oben kommt man von dort nur noch durch eine schmale Wendeltreppe, die zu weiteren Ebenen der Kuppel führt. Für Panorama-Aufnahmen eignen sich diejenigen Ebenen, bei denen man auf einem Gang im Freien einmal komplett um die Kuppel gehen kann.
Auf dem Weg nach unten mussten wir erneut anstehen, um diesmal mit dem Fahrstuhl nach unten fahren zu können – gefühlt mussten wir deutlich länger auf den Fahrstuhl nach unten warten als zuvor für die Fahrt nach oben. Aber auch diese Wartezeit ging irgendwann vorbei.
Zum Abschluss wollten wir uns eigentlich im Loretta’s noch etwas zum Trinken gönnen und vielleicht auch eine Kleinigkeit essen; dort hier war an diesem Abend Geschlossene Gesellschaft, so dass wir uns einen anderen Ort zur Einkehr suchen mussten.
Nach einem überschaubaren Fussmarsch parallel zum Verlauf der Leine kehrten wir in der Innenstadt an der ‚Stadtmauer am Fluss‘ ein und genoßen Essen und Trinken an einem Außentisch.
Da gerade die Spargelzeit begonnen hatte, habe ich einen Flammkuchen mit Spargel und weiterem Gemüse genossen. Dazu einen leckeren Wein …
