Morgens

Bereits seit den frühen Morgenstunden regnet es. Also wurde das Frühstück immer weiter verschoben.
Nach einem ausgiebigen Frühstück sind wir dann noch einkaufen gegangen, weil es immer noch regnete. Zum Glück müssen wir hierzu nur die Treppe hinuntersteigen und durch das Büro in den kleinen Laden gehen.

Mittags

Gegen Mittag hört endlich der Regen auf. Die Drei sind nun wieder „auf der Piste“ unterwegs.

Am späten Nachmittag

Am Abend sind wir in die Dorfkirche gegangen um an der Karfreitagsliturgie teilzunehmen. Die Messe an diesem Tag unterscheidet sich sehr von allen anderen Tag, da sie aus drei völlig eigenständigen Teilen besteht:

  1. Wortgottesdienst
  2. Kreuzverehrung
  3. Kommunion

Der Einzug erfolgt in aller Stille, der Priester legt sich kurz auf die Stufen vor dem Altar, um der dann folgenden Passion Jesu‘ zu gedenken.

Wortgottesdienst

Neben den üblichen Lesungen gibt es auch die Passion (die Leidensgeschichte Jesu). Im Anschluß folgen die sog. „Großen Fürbitten“.

Kreuzverehrung

Da Jesus an diesem Tag – laut dem Neuen Testament – starb, gibt es keine Wandlung, sondern eine Kreuzverehrung, bei der ein Kreuz oder auch eine Reliquie mit einem Stück des Orginalkreuzes Jesu‘ zur „Verehrung“ ausgestellt wird.

Kommunion

Da an diesem Tag keine Wandlung stattfindet, folgt der Kreuzverehrung direkt das Vater Unser und dann die Austeilung der Kommunion; die entsprechenden Hostien wurden bereits am Vortag während der Gründonnerstagsmesse „mitgewandelt“.

Zum Abschluß spricht der Priester einen Segen über die Anwensenden. Der Auszug erfolgt dann genauso still wie der Beginn.

Abends

Nach der Messe haben wir uns die letzten Tüten mit „Gemüse satt“-Suppen von Knorr gegönnten. Dazu gab es die übriggebliebenen Brötchen der letzten Tage.
Da der Hunger anschließend noch immer nicht richtig gestillt war, wurden so ziemlich alle Reste, die noch verblieben waren, vertilgt.

Von BrummBär

Baujahr 1970. Schütze. Kind der 80er und 90er. Isst gern und viel. Kann immer und überall Fernsehen/Videos konsumieren. Kann stundenlang die Natur im Stillen beobachten – kommt viel zu selten dazu. Mal sehr laut, manchmal sehr leise. "Wer sich nicht wehrt, hat schon verloren" · "Wehret den Anfängen!" · "Für den Sieg des Bösen genügt es, wenn die Menschen guten Willens nichts tun." Gegen Faschismus, Rassismus, Ungerechtigkeit und Dummheit. Lebenwesen, das gern und viel selbst denkt!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.