Morgens
Bereits seit den frühen Morgenstunden regnet es. Also wurde das Frühstück immer weiter verschoben.
Nach einem ausgiebigen Frühstück sind wir dann noch einkaufen gegangen, weil es immer noch regnete. Zum Glück müssen wir hierzu nur die Treppe hinuntersteigen und durch das Büro in den kleinen Laden gehen.
Mittags
Gegen Mittag hört endlich der Regen auf. Die Drei sind nun wieder „auf der Piste“ unterwegs.
Am späten Nachmittag
Am Abend sind wir in die Dorfkirche gegangen um an der Karfreitagsliturgie teilzunehmen. Die Messe an diesem Tag unterscheidet sich sehr von allen anderen Tag, da sie aus drei völlig eigenständigen Teilen besteht:
- Wortgottesdienst
- Kreuzverehrung
- Kommunion
Der Einzug erfolgt in aller Stille, der Priester legt sich kurz auf die Stufen vor dem Altar, um der dann folgenden Passion Jesu‘ zu gedenken.
Wortgottesdienst
Neben den üblichen Lesungen gibt es auch die Passion (die Leidensgeschichte Jesu). Im Anschluß folgen die sog. „Großen Fürbitten“.
Kreuzverehrung
Da Jesus an diesem Tag – laut dem Neuen Testament – starb, gibt es keine Wandlung, sondern eine Kreuzverehrung, bei der ein Kreuz oder auch eine Reliquie mit einem Stück des Orginalkreuzes Jesu‘ zur „Verehrung“ ausgestellt wird.
Kommunion
Da an diesem Tag keine Wandlung stattfindet, folgt der Kreuzverehrung direkt das Vater Unser und dann die Austeilung der Kommunion; die entsprechenden Hostien wurden bereits am Vortag während der Gründonnerstagsmesse „mitgewandelt“.
Zum Abschluß spricht der Priester einen Segen über die Anwensenden. Der Auszug erfolgt dann genauso still wie der Beginn.
Abends
Nach der Messe haben wir uns die letzten Tüten mit „Gemüse satt“-Suppen von Knorr gegönnten. Dazu gab es die übriggebliebenen Brötchen der letzten Tage.
Da der Hunger anschließend noch immer nicht richtig gestillt war, wurden so ziemlich alle Reste, die noch verblieben waren, vertilgt.