Neues und Wiederkehrendes

Wiederkehrendes

Porträtfoto: Niko (lachend).

Es war mal wieder an der Zeit: Ich mußte zum Friseur!
Eigentlich versuche ich so etwas zu vermeiden, denn ich mag lange Haare, auch wenn ich nicht notwendigerweise gut damit aussehe und mag es nicht zum Friseur zu gehen. Beim Friseur wird immer mehr oder minder verkrampft auf "Smalltalk" gemacht und das kann ich auf den Tod nicht leiden! Naja, ich hatte heute eine von der schnellen Truppe am Machen: Ich war ihr letzter Kunde und es war kurz vor Feierabend. Nachdem ich nicht wirklich auf ihre Versuche, eine ungezwungene Konversation zu betreiben, einging, war sie – Gott sei Dank! – nicht nur still sondern auch schnell fertig.
Ein weiterer Grund, warum ich absolut ungern zum Friseure gehe: Die vielen Haare nach dem Schneiden überall! Im Gesicht, im Nacken, auf T-Shirt, Hemd, Jackenkragen usw. Das pickt und kratz und juckt und irritiert ohne Ende! Ich will dann nur noch nach Hause, alle Sachen, die voller Haare sind entweder gleich in die Wäsche tun oder zumindest – soweit möglich(!) – von den Haaren befreien und auf jeden Fall Haare waschen, damit später nicht überall „Reste“ vom Haareschneiden wiedergefunden sein können.
Einen Vorteil hat das Zum-Friseur-Gehen natürlich auch: Haarewaschen geht schnell und die Haare trocknen – zumindest bei mir – nahezu von selbst ohne den Einsatz eines Föns! Bei mir also meist: Beim Kurz-Frühstück! 😉

Neues

Portraitfoto: Darius-Nikolaus Krupinski

Beinahe hätte ich es vergessen: In der Firma wurden wir heute Nachmittag „zusammengetrommelt“ und unser Chef teilte uns mit, daß wir ab morgen damit beginnen werden, unsere Zugangskontrollgeräte, welche auf Teilfingerabdrücken basieren, zu programmieren und scharf zu schalten.
Obwohl am Anfang noch ziemliche Bedenken gegen das System geäußert wurden – es werden ja biometrische Daten erhoben, und dadurch wird in das Persönlichkeitsrecht jedes Einzelnen / jeder Einzelnen eingegriffen – wurden heute keine Bedenken mehr deswegen geäußert. Uns wurde auch zugesichert, daß es prinzipiell nur eine Zuordnungsmöglichkeit zwischen Teilfingerabdrücken und Personalnummern gibt, welche verschlossen im Safe liegen soll. Auch werden die entsprechenden Daten gelöscht, sobald jemand das Unternehmen verläßt. Zudem gibt es an den Geräten selbst keine Speichereinheit, so daß man mit einem Zugangsgerät alleine keine Rückschlüsse auf die gespeicherten Daten / Personen ziehen kann.

Alle meine Bedenken sind damit nicht ausgeräumt, aber ich will mich dem System nicht verschließen. Noch kann ich keine kritischen Nebenwirkungen erkennen, aber wie heißt es so schön: Wehret den Anfängen! und Holzauge sei wachsam!

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