Da meine bessere Hälfte und der Große in der vergangenen Woche Kurzurlaub in Grömitz machten, hatte ich viel Zeit, um DVDs zu schauen, die vorwiegend mich interessieren. Eine dieser DVDs war der Film Kill Bill (Volume 1 & 2)
.
Wer die Filmgenre “Western”, “Kung Fu” sowie “Anime” nicht kennt, wir die beiden Teile nur bedingt genießen können; wer zudem eine klare lineare Handlung braucht, wird sicherlich auch nicht auf seine Kosten kommen: Viele Sprünge in der Zeit, Filmmusik, die jedem klassischen Western zur Ehre gereicht hätte und Kampfszenen, die man bereits von Jackie Chan und Konsorten bekannt ist. Doch wirklich eigenwillig wird es, wenn die Comic-Sequenzen hinzukommen, um Rückblenden auch stilistisch vom Rest des Filmes abzutrennen.
Mehr als nur eigenwillig sind die abgetrennten Körperteile aus denen Unmengen von Blut herausströmt. Es ist nicht nur unwahrscheinlich, daß in so kurzer Zeit so viel Blut aus einem Menschen herausfließen kann, ohne daß dieser dann schlagartig ohnmächtig oder gar tot sein müßte. Es ist vor allem völlig abwegig, daß ein Menschen, dem dies widerfährt, nach einigen Stunden immer noch lebt!