Wer meint, daß die Weihnachtszeit die Zeit für Erholung ist, der irrt gewaltig!
Nehmen wir zum Beispiel den 1. Weihnachtsfeiertag: Der Tag, an dem man entweder besucht wird oder selbst andere besucht.

Dieses Jahr wurden wir am 1. Weihnachtsfeiertag von meiner Ma‘ und meiner Schwester (und ihrem Freund) besucht. Es gab lecker Essen, lecker Trinken und jede Menge Gespräch mit viel Lachen. Doch einen ganzen Tag lang was essen und trinken kann richtig in „Arbeit“ ausarten, denn nach dem leckrigen und reichhaltigen Mittagessen geht man meist nahtlos in das Kaffeetrinken (natürlich mit Kuchen und Keksen) über. Und Geschenke wurden erst ganz zum Schluß ausgetauscht!

Hinterher muß man erst das Füllegefühl „in den Griff bekommen“, was auch mit Alkoholika nur bis zu einem bestimmten Punkt möglich ist. Ein gewisser „Grundschmerz“ bleibt für Stunden erhalten und läßt sich nur durch Jammern oder Bauchstreicheln ggf. in Kombination ertragen.

Aber es gibt auch Tröstliches zu vermelden:
Da man heute das Training bereits aufgenommen hatte, geht’s morgen mit einem Brunch bei meiner Ma‘ [zum Aufwärmen] los, anschließend gibt Kaffee und Kuchen sowie Abendessen in Mittelrode.

Von BrummBär

Baujahr 1970. Schütze. Kind der 80er und 90er. Isst gern und viel. Kann immer und überall Fernsehen/Videos konsumieren. Kann stundenlang die Natur im Stillen beobachten – kommt viel zu selten dazu. Mal sehr laut, manchmal sehr leise. "Wer sich nicht wehrt, hat schon verloren" · "Wehret den Anfängen!" · "Für den Sieg des Bösen genügt es, wenn die Menschen guten Willens nichts tun." Gegen Faschismus, Rassismus, Ungerechtigkeit und Dummheit. Lebenwesen, das gern und viel selbst denkt!

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