Es ist mal wieder soweit: Immer dann, wenn Gewalt sich unter Waffeneinsatz „entlädt“ und bestimmte „Merkmale“ zusammenkommen (junger Mensch, Ausweglosigkeit, Waffen, Amoklauf und Selbstmord), dann sind diese bösen, bösen gewaltverherrlichenden „Killerspiele“ Schuld! Was denn auch sonst?

Natürlich sind es nicht die Eltern, die irgendwann nicht mehr „weiterwußten“, es waren nicht die Lehrer, die keinen „Zugang“ fanden, es waren nicht die Klassen- und Schulkameraden, die einen „Andersartigen“ zum Außerseiten machten.

Wer’s bisher nicht gemerkt haben sollte: Ich bin sehr ironisch!

Nein all‘ das kann es nicht gewesen sein, es waren diese „Killerspiele“ – wobei, was macht aus einem Spiel ein Killerspiel? &ndas; dieses Bäääh, Pfui, Igitt …

Ich glaube, wer sich die Sache so leicht macht und gleich nach einem Verbot solcher Spiele schreit, der müßte doch auch dafür plädieren, daß keinerlei Gewalt schon gar kein Mord im Fernsehen gezeigt werden dürfte: Dann würde es auch nicht Mord und Totschlag mehr auf der Welt geben! 😡

Von BrummBär

Baujahr 1970. Schütze. Kind der 80er und 90er. Isst gern und viel. Kann immer und überall Fernsehen/Videos konsumieren. Kann stundenlang die Natur im Stillen beobachten – kommt viel zu selten dazu. Mal sehr laut, manchmal sehr leise. "Wer sich nicht wehrt, hat schon verloren" · "Wehret den Anfängen!" · "Für den Sieg des Bösen genügt es, wenn die Menschen guten Willens nichts tun." Gegen Faschismus, Rassismus, Ungerechtigkeit und Dummheit. Lebenwesen, das gern und viel selbst denkt!

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