Die Firmung ist in der Kath. Kirche die letzte Hürde vor der vollwertigen Mitgliedschaft in der Kirche / Gemeinde.
Gestern war’s beim „Großen“ soweit: Um 10 Uhr wurde ihm in der St.-Joseph-Gemeinde von Weihbischof Koitz das Sakrament der Firmung gespendet.
Bei der Firmung wählt man auch einen sog. „Firmnamen“, also den Vornamen einer inzwischen heiliggesprochenen Person.
Übrigens: Der Firmname unseres „Großen“ lautet: Maximilian, in Anlehnung an Maximilian Kolbe.
Ich hatte die große Ehre, Firmpate zu sein: Man legt während der Herabrufung des Heiligen Geistes durch den (Weih-)Bischof auf den Firmling seine Hand auf die Schulter (des Firmlings). Damit soll unterstrichen werden, daß der Gefirmte in der Gemeinde / in der Kirche nicht allein ist und auf Unterstützung hoffen kann.
Nach der beinahe 13/4-stündigen Messe gab es im Gemeindehaus einen (Steh-)Empfang mit Sekt für alle Gefirmten, deren Familienangehörigen, Freund und alle sonstigen Gemeindemitglieder. Dabei war der Weihbischof natürlich sehr gefragt, denn fast jede(r) Gefirmte wollte mit ihm und seiner Patin / seinem Paten ein Foto zur Erinnerung haben.
Ab dem Mittag waren wir dann in der Lister Lounge, einer sehr gemütlichen (Cocktail-)Bar mit Restaurnatbetrieb. Das Lokal ist wirklich sehr(!) empfehlenswert. Uns hat es dort so gut gefallen, daß wir erst gegen 17:30 Uhr die kurzen Fußweg nach Hause angetreten sind.