Messegäste (Teil 1)

In der kommenden Woche startet die weltgrößte Computermesse: die CeBIT.

Auch in diesem Jahr – genauso wie in den beiden vergangenen Jahren – bekommen wir Messegäste, erneut aus dem ostasiatischen Raum, voraussichtlich aus Taiwan.

Da im vergangenen Jahr das alte Gästebett mehrfach „zusammenbrach“, da eine Querstrebe immer wieder aus der Bohrung sprang, haben die SchmuseMaus und ich beschlossen, daß es dieses Jahr ein neues Gästebett geben soll. Schließlich muß man ab und zu auch etwas investieren, wenn man auch zukünftig Geld einnehmen möchte.

Unser erster Besuch war bei Domäne, einem „Einrichtungsmarkt“ der eher unteren Preiskategorie. Es gab insgesamt 3 Modelle zur Auswahl, aber das 1. Modell – wie sich im nachhinein herausstelle war es im Angebot – war von Anfang außen vor. Die beiden anderen Modelle waren ok, kosteten knapp 100,- Euro und waren sowohl von den Holzlatten als auch von der Matratze durchaus geeignet.

Doch beide Modelle hatten eine Macke: Die Füße befanden sich nicht gleichzeitig auf dem Boden. Entweder hingen die äußeren Füße in der Luft oder die Füße in der Mitte hingen in derselben.

Dazu kam der Verkäufer, der nicht nur sehr ungeschickt argumentierte, es würde sich hierbei um „Fertigungstoleranzen“ handeln, sondern auch nicht sondernlich interessiert daran wirkte, uns als Kunden zu gewinnen.

Als nächstes ging es zu Möbel Staude. Hier stimmte schon die Begrüßung durch den entsprechenden Verkäufer. Er konnte uns sofort die beiden entsprechenden Artikel zeigen und wußte sofort die Unterschiede in den Maßen. Nach einem kurzen Blick mit der SchmuseMaus kauften wir das 200 * 90 cm große Gästebett für 120,- Euro. Denn hier waren alle Füße auf dem Boden, das Bett stand sicher. Zudem sahen die Modelle fast identisch aus wie die Modelle bei Domäne, allerdings waren hier offensichtlich andere Rollen montiert und auch die Antirutschgummis an den äußeren Füssen waren montiert.

Nach dem Bezahlen mußten wir noch 50 Meter zurücklegen, um zur Auslieferung zu kommen. Dort half ein freudlicher Mitarbeiter beim Verstauen des orginalverpackten Gästebetts in den Kofferraum und auf den Rücksitz des Autos.

Zufrieden und froh, das Ganze in kurzer Zeit hinter uns gebracht zu haben, ging’s dann endlich nach Hause. Morgen wird’s dann noch einmal spannend: Da werden wir das neue Gästebett in unsere Wohnung hochschleppen und aufbauen!

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