Habe mich schon oft gefragt, was das ist, eine sog. „Schreibblockade“?!

Weiß man dann nicht, was man schreiben soll oder wie man es schreiben soll? Fehlen die Themen oder die richtigen Worte? Oder fehlt einem dann nur der Antrieb, sich hinzusetzen und tatsächlich Buchstaben zu Wörtern und Wörter zu Sätzen, Sätze zu Absätzen etc. zu verbinden?

Für mich war es schon immer schwierig, einen längeren Text mit meinen Gedanken/meinen Ansichten und in meinen Worten zu verfassen. Deshalb mag ich ja Blogbeiträge: man muss nicht notwendigerweise viel schreiben und man kann sich voll und ganz auf ein sehr spezielles Thema konzentrieren.

Noch angenehmer: Twitter! Da ist selbst die Anzahl der Zeichen, die man verwenden darf(!) begrenzt.

Wenn man sich zumindest auf solche Microblogging-Dienste – wie Twitter einer ist – einläßt, dann sind die nächsten Schritte deutlich einfacher:

  1. Gedankenfetzen per Twitter festhalten. Je mehr Fetzen umso besser!
  2. Täglich eine Zusammenfassung der eigenen Twittermeldungen erstellen (lassen).
  3. Einmal in der Woche die ganzen Twitter-Zusammenfassungen sichten und (mind.) ein Thema herausgreifen (vielleicht dasjenige Thema, wozu die meisten Twitter-Meldungen existieren).
  4. Zu diesem Thema einen Blogbeitrag schreiben und ihn auch veröffentlichen, egal wie kurz er wird und unabhängig davon, welchen Reifegrad man selbst ihm zugesteht.

Dann wird es für die Leere im Kopf sehr schwer, sich dauerhaft festzusetzen! 😉

Von BrummBär

Baujahr 1970. Schütze. Kind der 80er und 90er. Isst gern und viel. Kann immer und überall Fernsehen/Videos konsumieren. Kann stundenlang die Natur im Stillen beobachten – kommt viel zu selten dazu. Mal sehr laut, manchmal sehr leise. "Wer sich nicht wehrt, hat schon verloren" · "Wehret den Anfängen!" · "Für den Sieg des Bösen genügt es, wenn die Menschen guten Willens nichts tun." Gegen Faschismus, Rassismus, Ungerechtigkeit und Dummheit. Lebenwesen, das gern und viel selbst denkt!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.