Gewohntes Bild: Alonso vorn, die anderen dahinter

Das heutige Formel-1-Rennen in Silverstone (Großer Preis von England) hat – ähnlich wie vor einigen Jahren Michael Schumacher – Einseitigkeit pur gezeigt: Alonso fuhr in seinem Renault vorneweg, zu keinem Zeitpunkt wirklich gefährdet, alle anderen fuhren hinterher.

Doch wenn man genauer schaut, dann gab es doch das ein oder andere Interessante zu beobachten: Kimi Räikkönen fuhr endlich mal ein richtig gutes Rennen, bei dem ihm nichts Ungewöhnliches passiert ist. Ferrari konnte endlich mal wieder zeigen, daß eine gute Boxen-Regie den entscheiden Vorteil liefern kann: Michael Schumacher kam als 1. zu seinem 2. Stop und konnte Kimi bei dessen 2. Stop auf der Strecke überholen.

Wie geht’s weiter?

Wenn nichts Außergewöhnliches passiert, wird Alonso im 2. Jahr in Folge Weltmeister: Sein Vorsprung auf den 2.-Plazierten Michael Schumacher beträgt inzwischen 23 Punkte!
In den kommenden Rennen kann es sich Alsonso somit leisten immer nur als 2., einmal sogar nur als 3. ins Ziel zu kommen und trotzdem Weltmeister zu werden.

Bei den Konstrukteuren ist die Lage noch nicht so eindeutig (einseitig?):
Renault besitzt mit insgesamt 106 Punkte „nur“ einen Vorsprung von 31 vor dem 2.-Plazierten Ferrari. Hier müssen noch etliche Punkte her (auch vom 2. Fahrer bei Renault), um den Konstrukteurstitel sicher zu haben.

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