Lesen-Können: Grundvoraussetzung oder Zufall?

Niko mit wirr abstehenden Haaren.

Bisher bin ich ja davon ausgegangen, daß die Fähigkeit, Lesen zu können, unabdingbar mit Aufgaben im Bereich des Kundenservice oder der Verwaltung verbunden sind. Doch inzwischen zweifele ich immer stärker daran!

Meine Probleme mit dem ePlus-Service habe ich ja inzwischen dokumentiert. Nun kommt neuer Ärger aus einer ganz anderen Ecke:
Die Uni Hannover Leibniz Universität Hannover schrieb mir am vergangenen Wochenende und ermahnte mich, meinen Semesterbeitrag für das kommende Sommersemester zu entrichten, welches am 01.04.2007 beginnt. Gleichzeitig wurde mir mit Exmatrikulation zum 31.03.2007 gedroht, sollte ich die darin angegebenen Nachfrist zur Überweisung ungenutzt verstreichen lassen. Das Problem dabei: Ich habe mich bereits zurückgemeldet!

Nun finde ich diese „Wegelagerer“ von den Unis ja zum Ko… Haareraufen, denn welcher einigermaßen im Kopf gesunde Mensch würde eine Veranstaltung bezahlen, die erst in Monaten beginnen wird? Ok, eine Anzahlung leisten wäre sicherlich akzeptabel, aber die ganze Summe im Voraus und dann auch noch ohne jede „Qualitätsgarantie“?

Aber: Anfang des vergangenen Monats, um genauer zu sein am 02.02. hatte ich mich bereits per Fax zurückgemeldet. Und – obwohl ich das gern ein wenig schleifen lasse (Begründung: s.o.) – auch den gewünschten Betrag hatte ich 10 Tage später auf das angegebene Konto überwiesen.

Können da auch die Mitarbeiter nicht lesen? So ein Fax „verschwindet“ ja nicht einfach! Und das da jemand Geld überwiesen hat, müßte irgendwann ja auch auffallen, spätestens aber dann, wenn man eine „Mahnung“ rausschickt?!

Naja, jetzt weiß ich wenigstens, wofür die 500,- Euro pro Semester Studiengebühren als erstes ausgegeben werden: Für Mitarbeiter, die sich um das Eintreiben der Gelder kümmern!

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