TypoLight: Immer noch zu kompliziert?!

Bekanntlich ist Typo3 ein über die Jahre immer mächtiger gewordenes CMS, welches sich inzwischen für fast alle Einsatzzwecke eignet. Der Nachteil von Typo3 ist seine Komplexheit: Wer ein Internetangebot mit einer „übersichtlichen“ Anzahl von Seiten erzeugen wird, muß sich erst einmal mit einem komplizierten System vertraut machen. Zwar kann man fast alles sehr fein einstellen, aber bis man weiß wie das geht, dauert es nun einmal seine Zeit.
Das andere Problem ist die Performance: Wer seine Internetseiten mit Typo3 auslieferen läßt, der sollte schon einen gut ausgestateten Server einsetzen.

Ein CMS, welches hingegen nicht nur schnell installiert ist sondern auch schnell ansprechende Ergebnisse liefert habe ich bereits vorgestellt: CMSMadeSimple.

Eine Zwischenlösung schickt sich nun an die Hauptvorteile beider Lösungen zu vereinen: TypoLight. (Mein Dank gilt heute /T [Foto], der mich im E-f-A-Blog darauf aufmerksam machte!)

Im Vergleich zu Typo3 wirkt TypoLight im Backend aufgeräumt. Ebenso sind die Video-Anleitungen (Screencasts), die angeboten werden, sehr gut, auch wenn sie gegenwärtig nur in englischer Sprache und mit englisch-sprachiger Oberfläche von TypoLight angeboten werden. Dennoch benötigt man locker 1 bis 2 Stunden bevor man – trotz Anleitungen – die ersten Seiten überhaupt zu Gesicht bekommt. Zudem benötigt man auch hier etliches an Zeit, um zu verstehen, wann wo welche Änderung durchgeführt werden, um eine Kleinigkeit im Aussehen / der Darstellung zu verändern.

Die Empfehlung

Wer bisher nicht mit Typo3 zurrecht kam, sollte TypoLight eine Chance geben; die Lernkurve ist zwar deutlich größer, aber immer noch nicht so schnell, wie man sich dies optimalerweise wünscht. Wer schnell eine überschaubare Anzahl von Seiten online stellen möchte, der sollte nach wie vor zu CMSMadeSimple greifen.

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