BarCampHannover: 1. Tag

Aufraffen

Für mich ist es ja eine echte Herausforderung mich an einem Samstag Morgen vor 12 Uhr aus dem Bett zu quälen. Heute mußte es aber sein: Bereits um 10 Uhr sollte es (offiziell) losgehen beim 1. BarCamp in Hannover.

Ich habe es sogar geschafft vorher noch was zu frühstücken – was sicher aber als völlig unnötig herausstellen sollte. Was soll’s: dafür hat meine SchmuseMaus jetzt die Brötchen auf dem Frühstückstisch liegen! 😉

Anfahrt

Die Fahrt mit dem Auto zum Messegelände ist für mich eigentlich kein Problem. Eigentlich! Wenn man aber zur Adresse „Expo Plaza 12“ will, sollte man die neuen Verkehrswege rund um das Messegelände kennen, sonst ist man ziemlich verloren. Einen Parkplatz auf dem Messegelände zu finden, war zwar easy, aber den richtigen Eingang zu finden war eine echte Herausforderung! Zum Glück liefen mir nach 1-2 Minuten andere BarCamper über den Weg, die wußten wo’s langgeht.

„Einloggen“

Dann galt es sich anzumelden und einen persönlichen Code für den VPN-Client zu erhalten, damit man über das verfügbare WLAN auch wirklich ins Netz kam. Die Verbindung zu einem der WLAN-APs war kein Thema; die persönlichen Verbindungsdaten akzeptierte der VPN-Client auch, aber einen sicheren VPN-Tunnel wollte er partout nicht aufbauen. Nachdem auch etliche andere BarCamper dasselbe Problem meldeten, war klar, dass es sich bei mir nicht um ein Problem auf meiner Seite handelte.
Nach etlichem Hin und Her und mehreren Versuchen mit denselben Zugangsdaten, klappt es dann doch! Hurra, bloggen und eMail ging schon mal!

Vorstellung der Sessions

Zwischendurch gab’s im größten Raum die Vorstellung der geplanten Sessions:
Jeder der wollte, konnte Themen vorstellen, über die er sprechen wollte. Anschließend wurde per Handzeichen deutlich gemacht, wieviele Interessenten es für das Thema gibt. Das war aus zwei Gründen wichtig:

  1. Gibt’s überhaupt genügend Interessenten für das Thema?
  2. Welcher Raum (Platzzahl) ist notwendig?

Am Ende wurde eine Zeittafel mit den Sessions und den zugehörigen Räumen erstellt. Das allerdings noch richtig „old-fashioned“, also mit Zettel per Magnetpin an die Magnetwand.

Und siehe da: die Veranstaltungen für den 1. Tag standen!

ASUS eeePC

Dann durfte ich mehrere Leute mit einem ASUS eeePC kennenlernen und diese auch anfassen, die Mini-Notebooks, nicht die Leute! 😉 Das Warten auf einen eigenen eeePC wurde dadurch leider noch unerträglicher, aber es war schön schon das eine oder andere auszuprobieren:

  • Gewicht,
  • Tastatur (meine Finger sind nicht zu dick!),
  • Handling und Display (genial!)
  • und natürlich die Standardshell (ssh geht? Geht!).

Und anschließend habe ich geholen, die notwendigen Dateien herunterzuladen, um auch auf diesen Geräten eine VPN-Verbindung möglich zu machen; allerdings: ohne ein wenig Hacking im Vorfeld (für das Gruppenpasswort) hätte es noch länger gedauert als die benötigten 2 Stunden!

Suche nach interessanten Sessions

Erst dann bin ich dazu gekommen, die angebotenen Sessions zu sichten; und was soll ich sagen: Ich hatte nichts verpaßt, alle Sessions, die ich mitmachen wollte, begannen erst nach der Mittagspause ab 14 Uhr! 🙂

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