Kategorie: Berufliches

Aktion „Jeder bringt 10“ beim BVN

Portraitfoto: Darius-Nikolaus Krupinski

Ich arbeite bereits seit 31/2 Jahren für das BIK-Projekt beim Blinden- und Sehbehindertenverband Niedersachen e.V..

Im vergangenen Jahr hat das Land Niedersachsen als bisher Einziges das einkommens- und vermögensunabhängige Blindengeld für (Zivil-)Blinde abgeschafft. Trotz aller Gespräche, trotz vieler Proteste und einer wahrlich riesengroßen Demo erhalten Blinde, die älter als 27 Jahre sind kein Geld mehr, um ihre blindheitsbedingten Nachteile und Mehraufwendungen ausgleichen zu können.

Logo: Jeder bringt 10

Heute fanden in ganz Niedersachsen Veranstaltungen statt, um auf die unsoziale Politik der CDU-/FDP-Koalition aufmerksam zu machen. Die zentrale Veranstaltung, auf der – wie bereits seit vielen Monaten – auch Unterschriften für das gestartete Volksbegehren/Blindengeld gesammelt wurden, fand in Hannover am Kröpcke statt. Ihr Motto lautet: „Jeder bringt 10!“

An der Aktion selbst waren auch viele BVN-Mitarbeiter beteiligt, so auch ich. Um 11 Uhr traf ich am Kröpcke ein, um beim Aufbau der Beschallungsanlage (Mikrofon, Verstärker und 4 Boxen) mitzuwirken. Nebenbei wurden auch alle anderen Utensilien (Plakate, Stellwände, Tische, Pulte für die Unterschriftensammlung usw.) ausgeladen und an die entsprechenden Stellen oder Personen verteilgt. Gegen 12:30 Uhr war die Arbeit getan und ich sollte angerufen werden, wenn es wieder an’s Abbauen und Verstauen der Dinge im unserem Transporter gehen sollte. Doch dieser Anruf erfolgte einfach nicht!

Noch 5. Tage bis Weihnachten

Süße Träume … wohliges Gefühl der Ruhe … und ein ätzendes, störrendes und doch bekanntes Geräusch: Der Wecker am Handy! 8-O

Obwohl heute der 1. Arbeitstag nach dem Wochenende wäre, habe ich Urlaub … und stehe doch kurz nach 9 Uhr wieder auf: Die Arbeit ruft! -?

Das heutige Arbeitspensum sah so aus:

  • Seiten für einen Kunden bis spätestens kurz vor 14 Uhr testen, weil dann die Absprache mit einer Kollegin stattfinden soll.
  • Absprache mit der Kollegin, anschließend Benachrichtigung der Beteiligten über das Ergebnis.
  • Zusammen mit Sabrina Funkvernetzung zwischen (Telefon-)Zentrale und Serverraum herstellen. Hierzu die beiden Access Points von Linksys in den Bridge-Modus schalten und das Ganze vorab testen.
  • Wichtige private Einkäufe tätigen.
  • Den Tannenbaum vom Balkon in den Ständer packen und im Wohnzimmer aufstellen.

Erstaunlicherweise hat alles viel besser geklappt, als ich mir das vorgestellt hatte:

  • Statt erst kurz vor 14 Uhr, war ich bereits um kurz vor 13 Uhr mit dem Seitentest fertig. Zwischendurch hatte ich sogar noch Zeit, zusammen mit der SchmuseMaus zu frühstücken.
    Leider machte mir meine Kollegin einen Strich durch die Rechnung: Als ich anrief, war sie bereits auswärts unterweg, um Mittag zu machen
  • In der Firma habe ich dann erst einmal die beiden Access Points eingerichtet; man war das eine “Fummelarbeit”!
  • Nachdem die Absprache der Einzelergebnisse erledigt war, mußte ich erst einmal den Kunden und zudem seinen Dienstleister über die noch nicht zufriedenstellenden Ergebnisse informieren. Es wird also noch einmal “nachgearbeitet” werden müssen …
  • Nun kam der spannende Moment der Funkanbindung:
    Es klappt von Anfang an! 8-O So etwas passiert normalerweise sehr selten, aber es kann vorkommen! ;-)
    Selbst die Installation des Fernwartungsprogramm war mit keinerlei Schwierigkeiten verbunden. Nun kann sich unser EDV-Dienstleister an die Feinarbeit machen.
  • Der Tannenbaum steht ebenfalls, auch wenn die Spitze bereits an der Decke “kratzt”.

Tannenbaum ohne Schmuck, welcher vom Boden bis zur Decke reicht.

Der letzte Tag beim Erholen

Es ist bereits der letzte Tag angebrochen, an dem ich noch als “arbeitsunfähig” gelte!

Ab kommenden Montag geht’s dann – nach 16 Tagen zu Hause – wieder zum ersten Mal ins Büro. Ich kann nur hoffen, daß ich dort nicht von einer Flut von eMails, Briefen und Faxen umgehauen werde. Doch es wird schon klappen, denn meine Gesundheit ist zu fast 100% wiederhergestellt und akute Aufgaben sind ebenfalls nicht vorhanden.

Doch es sind viele Dinge vorzubereiten, die in der kommenden Zeit auf der Agenda stehen!

In der Arbeit und doch noch “unfit”

Heute Gestern war ich seit gut 10 Tagen zum 1. Mal wieder in der Firma. Das “Anlaufen” klappte erstaunlich gut, ich hatte es mir doch deutlich hackeliger und turbulenter vorgestellt.

Dennoch fühle ich mich nicht wirklich gesund und mein Husten ist auch noch nicht wirklich eingedämmt.

Dies machte sich auch gestern Nachmittag, als ich nach Hause kam, bemerkbar: Ich bin irgendwann eingeschlafen und erst am Abend wieder aufgewacht.

Hoffentlich wird sich das in den kommenden Tagen wieder “einpendeln” und mein Gesundheitszustand wieder ein “gutes Niveau” erreichen!

Flatrate online bestätigt

Endlich! In meinem Online-Kundenbereich von ePlus kann man erkennen, daß die Flatrate für meine UMTS-Notebook-Karte geschaltet ist; bisher hatte ich ja nur eine telefonische Bestätigung durch die ePlus-Kundenhotline. Jetzt endlich auch etwas “Systemverbuchtes”, das beruhigt doch ungemein.

Der letzte Tag

Heute ist es soweit: Der letzte Tag, wo ich zu Hause sein konnte, ist da! Ab morgen muß ich wieder in die Arbeit, und das Ganze auch gleich mit Einiges an Streß.

Morgen Nachmittag bin ich zusammen mit meinem Chef und meinem Projektkoordinator beim Behindertenbeauftragten des Landes Niedersachsen.

Am Donnerstag geht’s dann gleich nach Hamburg zur nächsten Sitzung des BIK-Projekts. Wieder mal ohne die Möglichkeit für die Beteiligten, sich ohne eine Tagesordnung auszutauschen.

Und was mich alles in der Firma erwartet, da Sabrina im Urlaub ist, kann ich noch gar nicht vorhersehen. Es wird ein langer Arbeitstag, das steht schon jetzt fest.

Immer wieder dienstags …

Jeden 1. Dienstag treffen wir uns in Hamburg. Da wird quer über die Bundesrepublik verteilt sind sind solche regelmäßigen Kontakte wichtig, um ein wenig die sozialen Kontakte untereinander zu pflegen und Themen anzugehen, die im normalen Arbeitsalltag oft vollständig auf der Strecke bleiben oder auch nur im persönlichen Gespräch (abschließend) geklärt werden können.

Solche Treffen habe aber auch ihre „schwachen Momente“:
Immer dann, wenn es um Tagesordnungspunkte geht, die unbeliebt sind, z.B. Informationen, wie es bei jedem Einzelnen / jeder Einzelnen „vorangeht“! Dabei wird oft viel Zeit mit „Kleinigkeiten“ vertan anstatt zuzugeben, daß es in Wahrheit nicht wirklich Neues oder Interessantes zu berichten gibt.

Auch fehlen in diesem Jahr die gemeinsamen Abend, wo man sich mal auch über andere Themen unterhalten kann, die nichts mit dem Beruf zu tun haben oder die Sorgen und Nöte außerhalb des Arbeitsumfelds ansprechen kann.
Doch so etwas wird meist aus Kostengründen uns nicht mehr zugestanden! 🙁