Kategorie: DSL

Das richtige (Windows-)Backup-Programme

Im Zeitalter der immer schneller werdenden Breitband-Leitungen für den Privatnutzer wird das Sichern von Daten auf Computersystemen im Internet immer attraktiver – möchte man meinen! Doch leider beruhen die meisten Internetanbindungen für Privatpersonen auf einer asymetrischen Leitung: Während die Richtung Internet → Zuhause sehr hohe Geschwindigkeiten zuläßt (z.B. 16.000 KB/s) ist die Richtung Zuhause → Internet i.d.R. mehr als 10 Mal langsamer (z.B. 1.000 KB/s).

Beispiel(e)

Wir wollen diese theoretischen Angaben einmal mit einem einfach Beispiel verbinden, um das Dilemma zu verdeutlichen: Mal angenommen man hätte eine CD randvoll mit Daten gefüllt, also mit ca. 700 MB. Dann benötigt man unter optimalen Bedingungen etwa 6 Minuten, um eine solche CD herunterzuladen. Wenn man hingegen diese 700 MB jemand anderen senden möchte oder auf einen Server hochladen will, dann benötigt man für dieselbe Datenmenge etwa 93 Minuten, also weit über 1,5 Stunden!

Und wie schnell hat man heute soviel Daten zusammen?! Schon eine handelsübliche Digitalkamera mit einer 1 GB großen Speicherkarte enthält mehr Daten als sich auf einem CD maximal speichern lassen!

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Die Telekom wie man sie nicht kennt

Meine Ma‘ macht ja beim Telekom-Test für VoIP mit: die DSL-Leitung wurde inzwischen von DSL 2000 auf DSL 6000 umgestellt. Zugleich war entweder der neue Router vorkonfiguriert oder er hat sich selbst konfiguriert. Jedenfalls mußten weder die Zugangsdaten noch die nutzbaren Telefonnummern eingetragen werden.

Nachdem es zu einem kleinen Terminversehen gekommen war – ich war von 14:30 Uhr für die Umstellung ausgegangen, der meine Ma‘ anrufende Techniker hatte 15:30 Uhr als Auftrag erhalten – wurde ihre bisherige Rufnummer innerhalb von ca. 30 Minuten vom analogen Anschluß auf den VoIP-Anschluß portiert.

Man muß sagen, daß alles problemlos funktioniert hat: der neue Router mußte nicht konfiguriert werden, die Rufnummer wurde korrekt portiert, der Zeitrahmen wurde eingehalten und auch das WLAN war sicher vorkonfiguriert.

Tja, und ich bin auch froh, dass meine Ma‘ nun über VoIP telefoniert: Jetzt sehe ich ihre Rufnummer im Display meines Telefons bzw. meines Handys! 🙂

Wie lastet man eine 2-MBit-Leitung aus?

Heutzutage sind 4-, 6- oder gar 16-MBit-(A)DSL-Leitungen nichts Besonderes mehr. Man bekommt sie zu relativ moderaten Preisen, die zudem von Monat zu Monat zu sinken scheinen.
SDSL-Leitungen hingegen sind immer noch den sog. Geschäftskunden vorbehalten. Das liegt zum einen daran, daß ein „normaler“ Nutzer i.d.R. nicht in beide Richtungen dieselbe Geschwindigkeit benötigt, zum anderen daran, daß SDSL-Anbindungen im Vergleich zu ADSL-Leitungen bei pauschal abgerechneter Leistung um ein Vielfaches teurer sind.

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