Kategorie: Netzwerk / WLAN

Blog Schluckauf

Am 28.04.2023 gegen 06:56 Uhr meldet Jetpack Support:

Deine Website ist anscheinend nicht erreichbar.

Am selben Tag um 06:58 Uhr meldet Jetpack Support dann:

Gute Nachrichten! Deine Website ist wieder online.

Ein Ausfall von vermeintlich weniger als 3 Minuten ist also detektierbar.

Auch der UptimeRobot hat das Problem erkannt und meldet für denselben Zeitraum einen Ausfall bzw. die Wiedererreichbarkeit:

We just detected an incident on your monitor. Your service is currently down.
The latest incident has been resolved and your monitor is up again. Good job!

Der Zeitraum unterscheidet sich nur unwesentlich:

  • 06:56 Uhr Beginn der Ausfalls,
  • 06:59 Uhr Ende des Ausfalls.

Keine Ahnung, was das Problem verursacht hat; vielleicht hat wieder jemand an einem Kabel gewackelt?!

Windows, Linux, MacOS : „Scheiße erwischt dich immer!“

Jede(r) hat ihr/sein bevorzugtes Betriebssystem, mit dem sie/er arbeitet: die einen halten am Ur-Großvater aller Betriebssystem fest: Windows, Nerds bevorzugen Linux und die etwas finanziell bessergestellten unter uns, nutzen Hard- und Software „außer einer Hand“ mit Apples MacOS. Jede(r) schwört auf ihr/sein Betriebssystem, auch dann, wenn man mal den ein oder anderen Bug selbst „erdulden“ musste.

Kein Windows-, kein Linux- und auch kein MacOS-System ist frei von Fehlern; weder ein „geprüftes“ Software-Angebot (a la Android) noch ein „geschlossene Systeme“ wie iOS können von sich sagen, dass sie fehlerfrei seien. Immer wieder kommt es zu Programmhängern, Betriebssystem-Aussetzern und lästigen Fehlermeldungen oder Fehlverhalten.

Ein kleiner Rückblick

In meinen vielen Jahren mit unterschiedlichen Betriebssystemen (angefangen mit DOS und Windows 3.1, über diverse Windows-Versionen, SUSE Linux gebootet von Diskette [was das ist kann man bei Wikipedia nachlesen], Windows 2000, XP und MacOS 10.8.5 bin ich nun auch noch mit mehreren Android- und iOS-Geräten „warm“ geworden. Keines dieser System hat mich restlos überzeugt, auch wenn man zugestehen muss, dass die Anzahl und Heftigkeit der Programm- und Systemabstürze über die vielen Jahre immer geringer geworden ist. Kaum ein Notebook oder PC und noch viel weniger ein Peripheriegeräte wie Scanner, Drucker usw. kann es sich heute noch leisten nur unter einem Betriebssystem zu funktionieren, geschweige denn mit einem bestimmten Betriebssystemstand.

Doch es gibt für die vielfältigen Nutzungsszenarien weder das Betriebssystem noch den Hersteller. Zudem wird der Gerätepark, den ein durchschnittlicher Haushalt inzwischen aufweist, immer vielfältiger: von Smartphones über Phablets, Tablets, Tablets mit Docks (mit und ohne eigene Stromversorgung und Funktionalität) über Notebooks zu Macs und PCs – die Anzahl der Geräteklassen wird immer höher — genauso wie die Anzahl der Displaygrößen und -auflösungen.

Aktuelle Lage

Ich selbst nutze ein DELL Latitude Notebook mit Windows 7 Pro und ein MacBook Pro mit MacOS 10.8.5 für die beruflichen Aufgaben. Privat habe ich ein sehr einfaches Compaq Presario für Office, Internet und Backup unter Windows 7. Ich besitze mehrere Smartphones, wobei wohl nur noch eines „aktuell“ genannt werden: ein Wiko Darknight, dass ich Ende des vergangenen Jahres gekauft habe. Zudem habe ich ein iPad der 2. Generationen, dass es gerade so noch einmal geschafft hat, ein iOS Update in diesem Jahr zu erfahren. Spätestens im kommenden Jahr werden alle Geräte 2 Jahre und älter sein, so dass sie von Garantieleistung nur noch träumen können – sofern Gerät überhaupt in einen Zustand „Traum“ gelangen können (vielleicht ja im Energiesparmodus)?!

Doch nach wie vor erfüllen alle diese Geräte ihren Zwecke, auch wenn es mühsam ist, alle auf einem einigermaßen aktuellen Stand zu halten:

  • Das Compaq Presario Notebook dient als Surf-Station mit (Softmaker) Office Anbindung, auf dem sich auch die Backups von Smartphone, Tablet und Navigationsgerät speichern lassen. Darüber kann man auch das ein oder andere notwendige Update einspielen, besonders dann, wenn auf dem Tablet nicht mehr genug Speicherplatz zur Verfügung steht.
  • Das Smartphone mit Dual-SIM hat schon seine Feuertaufe in New York mit einer amerikanischen sowie einer deutschen SIM-Karte im parallelen Einsatz bestanden. Nebenbei hat es meine Bilder von der Digitalkamera gesichert.
  • Auf dem iPad wurden Routen geplant, Bilder gesichtet, Videos geschaut und Wochenmagazin oder Bücher gelesen. Auch dann, wenn das Internet mal nicht zur Verfügung stand. Inzwischen habe ich sogar einen Adapter, mit dem ich das iPad mit einem Beamer mit VGA-Anschluss verbinden kann, so dass Präsentationen auch hiermit möglich sind.
  • Und für die Aufgaben, die ordentlichen Dampf und ausreichend Speicher benötigen, gibt’s ja dann noch das DELL Notebook oder das MacBook Pro.

Paradigmenwechsel: Hardware/Software vs. Internet/Dienste

Während die System- und Programmfehler seltener und „milder“ über die Jahren geworden sind, sind zwei neue Aspekte hinzugekommen, die einem das Leben schwer machen können:

  1. Fehlende / sehr langsame Anbindung an das Internet.
  2. Ausfall eines Dienstes (im Internet).

Alle sozialen Dienste sind auf eine stabile und einigermaßen schnelle Internetanbindungen angewiesen:

Was kann man schon mit Facebook, Blogs, News, Instagram, Flickr usw. anstellen, wenn keine Internetanbindung vorhanden ist oder die Bandbreite sehr gering ist (z.B. GPRS). Während Chat-Systeme wie Telegram, Threema, What’s Up usw. auch dann noch einen Kommunikationsaustausch ermöglich, wenn nur eine rudimentäre Internetanbindung vorhanden ist, geht bei anderen Dienste nichts bis fast gar nichts! Auch Twitter, der als textbasierter Dienst entwickelt wurde, ermöglicht das Lesen und Schreiben von Meldungen, wenn die Anbindungen an das Internet nicht stabil ist oder bei geringer Datenraten.

Doch alle anderen Dienste, welche auf Audio, Grafiken oder gar Videos setzen bzw. darauf sogar angewiesen sind, können unter solchen widrigen Gegebenheiten keinen Bestand haben. Da es i.d.R. nicht möglich ist, die Anzahl der zu ladendenen Elemente auf eine bestimmte (geringe) Anzahl einzuschränken, muss beim ersten Anruf eines Dienstes oder einer Seite so viel an Daten geladen werden, dass man das Gefühl bekommt, es ginge nichts vor …

Auch die immer häufigere Verwendung von Streaming baut auf Zuverlässigkeit und hohe Bandbreite des Internets; in ländlichen Gegenden, bei Mobilfunknutzung oder auch bei kleinen ungedrosselten Datenvolumina kann die schöne weite Welt des Internets schnell zu Frust führen und das Gefühl ausbilden, dass man eben nicht dazugehört.

Fazit

Wir brauchen in Deutschland neben günstigen Geräten und sicheren Betriebssystemen auch Anspruch auf einen relativ schnellen Internetanschluss – genauso wie dies gegenwärtig für Strom und Wasser gilt.

Darüber hinaus kann es nicht sein, dass die ungedrosselten Datenvolumina „gerade so“ ausreichen; wer bereits jetzt vollständig auf IP-basierte Kommunikation setzt, also Telefonie, Fernsehen und alles weitere über seinen Internetanschluss laufen lässt, der braucht eine entsprechende „Reserve“, die normalerweise gar nicht erst angetastet werden muss.
Wie hoch muss dann dieses Datenvolumen „im Schnitt“ sein? Ich würde es bei 2/3 des Durchschnitts + 10% ansetzen wollen! 2/3 aller Nutzen sollten problemlos mit dem ungedrosselten Datenvolumen auskommen sollen, darauf noch eine 10%-Reserve, die sicherstellt, dass auch eine kleinere Spitze nach oben nicht gleich zur Drosselung führt.

Eine solche Regel sollte auch für das Datenvolumen bei der Internetnutzung über das Mobilfunknetz gelten. Schließlich wird die Versorgung mit kabel-gebundenem Internet selbst unter den besten Umständen (= entsprechender Gesetzgebung) und dem Willen der beteiligten Unternehmen Jahre benötigen; solange dient der Mobilfunk als alternative Versorgung mit Internet.

Wie schnell muss die Internetanbindung sein? Auch hier wieder die 2/3-Regel anzusetzen scheint mir konsequent: von der max. möglichen Geschwindigkeit sollten 2/3 dieser Geschwindigkeit bei 2/3 der Bevölkerung ankommen!

Mein 1. Tag mit dem Samsung Galaxy Note

Dieser Beitrag ist Teil 1 von 1 in der Serie SamsungGalaxyNote

Tja, lange habe ich mit mir gerungen, aber bei der 0%-Finanzierung von notebooksbilliger.de konnte ich mich dann doch nicht mehr zurückhalten: Habe mir das Samsung Galaxy Note für rund 460,- Euro bestellt.

Bereits auf der CeBIT 2012 hatte ich eine gute Stunde Zeit, das Gerät ordentlich ausprobieren zu können; ein dickes „Danke!“ noch einmal an RobGreen für das Vertrauen! 😉

Noch ein kurzes Wort zur Finanzierung durch die Hanseatic Bank:
Ich sehe ja ein, dass nach Ostern viel zu tun war, wahrscheinlich deutlich mehr als in einer gewöhnlichen Woche … aber insgesamt 4 Werktage für eine (Standard-) Prüfung brauchen, das ist doch wirklich ein wenig lang!

Und hier noch ein wenig Kritik an der „versandkostenfrei“-Werbung von notebooksbilliger.de:
Wenn die einzige Möglichkeit, ein Gerät versandkostenfrei geliefert zu bekommen, die Option Vorkasse ist, dann ist das für mich Nepp des Kunden. Auch dann, wenn die Versandkosten korrekt bei den verschiedenen Zahlungsmöglichkeiten ausgewiesen werden, bevor man auf „Weiter“ klickt.

Doch kommen wir zurück zum Gerät selbst.

Nach dem Auspacken muss man erst einmal ein wenig Mut haben, um die Plastikabdeckung auf der Rückseite mit einem beherzten Griff in die entsprechende Kerbe vom Gerät zu „knacken“. Die Plastiknasen, die hier nachgeben müssen, machen ihren Job mehr als nur gut und erwecken dabei nicht unbedingt den Eindruck, dass sie viele Öffnen-/ Schließen-Aktionen überleben werden.
Nachdem dem Einsetzen von SIM-Karte und Akku (in dieser Reihenfolge) die Plastikabdeckung wieder ins Gehäuse pressen und ggf. an einigen Stelle noch einmal „nachdrücken“.

Nach dem Einschalten des Geräts durch einen Druck auf den seitlichen Knopf, ertönt das inzwischen bekannte Samsung-Jingle und das Gerät vibriert ein, zwei Mal bevor der Homescreen zu sehen ist.

Anschließend wird man ziemlich narrensicher durch die Einrichtung geführt, wobei gleich zu Beginn die Anmeldung mittels Google Account möglich ist.

Es sind etliche Screens vorbelegt, die meisten mit sinnvollen Zusammenstellungen von einzelnen vorinstallierten Apps. Natürlich sind auch etliche Samsung-eigenen Widgets mit von der Partie, welche gerade die Multimedia-Fähigkeiten des Samsung Galaxy Note betonen; und auch das Hervorheben der Stift-Eingabe kommt nicht zu kurz.

Ich habe eine SIM-Karte von FONIC verwendet und wurde dabei zweimal positiv überrascht: Zunächst erkannte das Gerät ein O2-Netz und bot mir dafür die automatische Einstellung des Geräts hierfür an. Zum anderen wurde ich nach kurzer Zeit per SMS mit den nötigen APN- und MMS-Daten für FONIC beglückt, welche die entsprechenden Einstellungen vornahmen. So wünsche ich mir das von allen Providern, und zwar nicht nur in Deutschland sondern am liebsten weltweit!

Das Beeindruckendste für mich war heute bei diesem Gerät die Akkulaufzeit: Trotz intensiver „Bearbeitung“ des Geräts ist am Ende des Tages der Akku immer noch zu mehr als 60 Prozent gefüllt. Ich halte also einen ganzen Tag Nutzung für durchaus realistisch — und das bei dieser Displaygröße, an der sich die Geister reiben.

Wird demnächst fortgesetzt …

AVM Fritz!WLAN Repeater macht mich wahnsinnig

Seit etwa einem Monate bin ich Beistzer eines AVM Fritz!WLAN Repeaters. So weit, so gut!

Die Einrichtung ist wirklich leicht, wenn man das Ganze unter Windows mit dem mitgelieferten Assistenten durchführt. Aber auch mit einem anderen anderen Betriebssystem ist das Ganze kein Problem:

  1. Das System der Wahl mit dem Fritz!WLAN Repeater verbinden; die vorgegebene SSID des Repeater ist dabei „Fritz!WLan Repeater N/G“. Das Standardpasswort für die WLAN-Verschlüsselung lautet dabei „00000000“ (= 8 Mal die Zahl Null).
  2. Anschließend im Browser der Wahl die Seite „fritz.repeater“ aufrufen; sollte das schiefgehen, stattdessen die IP-Adresse 192.168.178.2 verwenden.
  3. Dann über die angebotene Weboberfläche den Assistenten aufrufen und nach wenigen Angaben sollte das Ganze eingerichtet sein:
    1. Mit welchem AccessPoint soll verbunden werden?
    2. Welche Verschlüsselung kommt zum Einsatz?
    3. Wie lautet das (initiale) Passwort für die Verschlüsselung?

Bisher hat das Ganze auch ganz gut geklappt; ab und an hat sich der Repeater aufgehangen, aber nach einem „Strom-Reset“ (= aus der Steckdose ziehen und wieder einstecken) lief es wieder.

Doch nun zum aktuellen Problem:

Der Repeater meldet über sein Display, dass er mit dem AccessPoint verbunden ist. Auch der AccessPoint zeigt in der Übersicht der verbundenen Clients, dass er dem Repeater eine IP-Adresse zugewiesen hat. Diese IP-Adresse wird auch im Display des Repeaters angezeigt.

Verbindung mit dem AccessPoint

Wird nun fortlaufend ein ping auf die IP-Adresse des Repeaters abgesetzt, dann erhält man nur in einigen sehr seltenen Ausnahmefällen eine Antwort; eine Fehlerquote von 99 % ist die Regel.

Verbindung mit dem Repeater

Wird nun fortlaufend ein ping auf die IP-Adresse des AccessPoints abgesetzt, dann erhält man nur in einigen sehr seltenen Ausnahmefällen eine Antwort; eine Fehlerquote von 99 % ist die Regel.

Somit sind die beiden Geräte per WLAN scheinbar miteinander verbunden, wollen aber nicht miteinander kommunizieren!

Verwendete Geräte / Firmware

  • AVM Fritz!WLAN Repeater mit der Firmware 68.04.84 vom 07.07.2010
  • Linksys WAG354G AccessPoint mit der Firmware 1.01.11
  • DELL Precision M4300 mit einer Intel 4965 AGN WLAN-Karte, Treiberversion 12.4.4.5 vom 26.10.2009

Ungelöste Fragen:

  • Wie kann es sein, dass beide Geräte sich gegenseitig „sehen“, aber dann nicht miteinander kommunizieren wollen?
  • Könnte das Problem am Zwang zu DHCP liegen? Eine manuelle statische IP-Vergabe für den Repeater ist nicht möglich!
  • Warum läuft so ein System erst tage-/wochenlang normal und verliert dann die Verbindung?

Weltgrößtes Deutschlands größtes Blogger-Treffen in Berlin

Zwei Beameranzeigen nebeneinander: 'WLAN kommt gleich.' und 're:publica'09'.

Nun hat es wieder begonnen, das größte Blogger-Treffen im deutsch-sprachigen Raum: die re:publica 2009!

Was braucht man für so eine Mega-Giga-DingensBumens-Event?

  1. Ganz viele Anmeldungen, wobei die Tickets immer teurer werden, je näher der Termin rückt: erfüllt.
  2. Große Veranstaltungsräumen, in der die vielen Leute, die sich angemeldet haben, auch reinpassen, vor allem für die Keynotes: erfüllt.
  3. Vernünftige Getränke am Morgen, vorzugsweise Kaffee („… und was ist mit Tee?“): naja, ich habe schon besseren Kaffee mit Sahnecups getrunken!
  4. Ein funktionierender Internetzugang, vorzugsweise „mit ohne Schnur“: Arrggghhhh!

Also der gegenwärtige Zustand, besser gesagt Nicht-Zugang zum Netz ist nicht gerade „schön“. Offensichtlich ist es kein Problem sich mit den diversen WLAN-APs zu verbinden, aber scheinbar gibt es nicht genügend freie interne Adressen, denn in der Regel scheitert die Zuweisung einer IP-Adresse durch den DHCP-Server. Kleiner Vergleich mit der realen Welt: Ich habe einen Schlüssel für ein Auto, komme also in das Fahrzeug rein, aber anschließend funktioniert der Start-Button nicht und ich kann daher nicht losfahren.

Liebe Organisatoren: ich möchte erst einmal eine Lanze für euch brechen: So ein Event in der diesjährigen Größe auf die Beine zu stellen, sagt mir, dass ihr Mut habt! Und dazu gehören kleinere Pannen wie Beamer, die nicht mehr wollen, Stromanschlüsse, die nicht vorhanden sind usw. dazu. Aber ein WLAN das nicht geht, geht nicht!

Das richtige (Windows-)Backup-Programme

Im Zeitalter der immer schneller werdenden Breitband-Leitungen für den Privatnutzer wird das Sichern von Daten auf Computersystemen im Internet immer attraktiver – möchte man meinen! Doch leider beruhen die meisten Internetanbindungen für Privatpersonen auf einer asymetrischen Leitung: Während die Richtung Internet → Zuhause sehr hohe Geschwindigkeiten zuläßt (z.B. 16.000 KB/s) ist die Richtung Zuhause → Internet i.d.R. mehr als 10 Mal langsamer (z.B. 1.000 KB/s).

Beispiel(e)

Wir wollen diese theoretischen Angaben einmal mit einem einfach Beispiel verbinden, um das Dilemma zu verdeutlichen: Mal angenommen man hätte eine CD randvoll mit Daten gefüllt, also mit ca. 700 MB. Dann benötigt man unter optimalen Bedingungen etwa 6 Minuten, um eine solche CD herunterzuladen. Wenn man hingegen diese 700 MB jemand anderen senden möchte oder auf einen Server hochladen will, dann benötigt man für dieselbe Datenmenge etwa 93 Minuten, also weit über 1,5 Stunden!

Und wie schnell hat man heute soviel Daten zusammen?! Schon eine handelsübliche Digitalkamera mit einer 1 GB großen Speicherkarte enthält mehr Daten als sich auf einem CD maximal speichern lassen!

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