Kategorie: BIK

Mein 1. BarCamp

Ich hatte bisher von sog. „BarCamps“ nur gehört, inzwischen bin ich für das 1. BarCamp in Hannover angemeldet! 🙂

Eine der Regeln für ein BarCamp lautet:

Regel 8: Bei deiner ersten BarCamp-Teilnahme musst du eine Session halten.

Da es mir normalerweise nicht schwer fällt, ad hoc etwas auf die Beine zu stellen, werde ich versuchen zumindest am Sonntag zu meinem Thema eine Session abzuhalten.

Ansonsten freue ich mich auf ein großes Ereignis, auf dem ich ganz neue Erfahrungen machen werde; davon bin ich felsenfest überzeugt, denn die Gästeliste ist schon ziemlich beeindruckend (in Bezug auf Quantität als auch Qualität)!

Die Alten werden immer wichtiger

Mehrere Nachrichtendienst, unter ihnen Heise Online [Studie: Internet für “Generation 55plus“ immer wichtiger] und teltarif.de [Das Internet wird für die Generation 55+ immer wichtiger], greifen heute eine Studie der EIAA auf und berichten übereinstimmend:

[…] Generation 55+ immer wichtiger […]

Das die Älteren in Deutschland eine immer größere Rolle spielen ist nachvollziehbar, wächst diese Gruppe doch nach wie vor am stärksten und wird voraussichtlich im Jahre 2050 ca. 2/3 der deutschen Gesamtbevölkerung ausmachen. Deswegen gibt es ja schon seit Jahren das Schlagwort von der „Vergreisung der Deutschen“.

Nun kann aber dieser Trend auch im Internet bestätigt werden – zuvor war das Internet ja eher als Tummelplatz für amoklaufende Killerspieler pornogeile Lüstlinge pubertierende Jugendliche verschrieen.

Je mehr Personen aus der Altergruppe „55plus“ sich im Internet tummeln, umso interessanter werden sie für die Werbung-treibende Industrie. Bisher wurden Sie eher über die klassischen Kanäle (Radio, Fernsehen, Printwerbung) angesprochen, nun werden Sie wohl verstärkt über das Internet „informiert“ werden.
Und da sind wir schon wieder bei meiner Arbeit: Barrierefreies Internet für alle! 🙂

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Walsrode: verdi + Barrierefreiheit

Heute war ich – als Referent – beim 1. Tag eines mehrtägigen Seminars im verdi-Tagungszentrum in Walsrode. Eigentlich sollte ich nur die letzten 2 Stunden des Nachmittagsprogramms bestreiten, doch dann war ich doch von Anfang an dabei und habe mir alles angehört.

Das Thema war gut vorbereitet, die Teilnehmer hatten viel Motivation mitgebracht und das Haus sowie das Wetter gaben das notwendige positive „Drumherum“.

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Nach der Messe ist vor der Messe?

Der letzte Messetag auf der KomCom Nord war noch einmal ein sehr hektischer Tag, mit vielen Besuchen auf dem Stand von Interlogics. Dies war aber nicht weiter dramatisch, da ich noch einmal meinen Kontakt mit der Firma Vision Connect durch den Besuch ihres Workshops auffrischen wollte.

Erst gegen 14:30 Uhr wurde der Besucherstrom immer weniger, bis er dann gegen 16:30 Uhr fast vollständig ausgedünnt hatte. Dennoch war der letzte Besuch am Stand erst kurz vor 17 Uhr eingetroffen und hatte war über das offizielle Ende des Messetags hinaus gedauert.

Beim Abbau des Standes habe ich selbstverständlich mitgeholfen, da ich zwischenzeitlich erfahren hatte, daß nach dem Abbau immer noch ca. 5 bis 6 Stunden Rückfahrt bevorstanden. Mir vier Leuten dauerte der Abbau erstaunlich kurz: Nach etwa 1 1/2 Stunden waren alle Teile im Anhänger verstaut und man unterhielt sich noch kurz über die verabredeten zukünftigen Aufgaben und Möglichkeiten. Anschließend war endlich „Feierabend!”

Logo: KomCom Ost 2006 (Leipzig)

Doch für Interlogics geht bereits heute Abend die Messeplanung für die nächste Messe weiter: Bereits im Mai findet die KomCom Ost (in Leipzig) statt. Für diese Messe muß noch ein neuer (möglichst zusammenklappbarer) Materialenständer besorgt werden, da der alte „bereits auf der letzten Messe seine letzten Tage gesehen hatte”.

Ich drücke der Firma Interlogics ganz fest die Daumen bei den neuen Investitionen und wünsche ihr auch auf den kommenden Messen viel Erfolg!

KomCom Nord 2006: Warum man seine Füsse wechseln können sollte!

Logo: KomCom Nord 2006 (Hannover)

Für das BIK-Projekt bin ich vom 21. Februar bis zum 23. Februar auf der KomCom Nord.
Es ist eine der wenigen Messen, die auf Grund ihrer Größe und ihres Besucherpublikums einen 8-stündigenden Tag im Stehen rechtfertigt.

Logo: Interlogics

Mein kleiner Stand, bestehend aus einer Wandfläche, einem Cocktailtisch und einem Notebook, befindet sich als „Co-Stand“ auf dem Stand der Firma Interlogics. Ansonsten hätten wir keine Chance, einen eigenen Stand zu betreiben, da die hierfür notwendigen finanziellen Mittel nicht zur Verfügung stehen bzw. maximal eine einzige Messe pro Jahr ermöglichen würden (wenn überhaupt).

Doch egal wie eingelaufen die Schuhe sind: Nach einigen Stunden im Stehen auf der Messe, weiß man nicht mehr, wie man auftreten soll, damit die Schmerzen wenigstens ein wenig nachlassen!
Ich habe mir aber sagen lassen, daß man nach ca. 3 Tagen, nichts mehr spürt, auch keine Schmerzen mehr; leider ist diese Messe am 3. Tag bereits wieder zu Ende!

TdW: Robert-Koch-Institut

Porträtfoto: Niko (lachend).

Wir sind mal wieder beim Testen: Diese Woche soll’s das Robert-Koch-Institut sein.

Logo: BIK.

Nach dem Test der 1. Seite (Startseite) wollte ich nicht glaube, was da alles nicht oder nur teilweise funktioniert / klappt. Es ist ja Bemühen zu erkennen, aber alles ist irgendwie „halbgar“ durchdacht und genauso umgesetzt. Das Ergebnis wird wohl nicht über ein „eingeschränkt zugänglich“ hinausgehen. Ich hoffe nur, daß es nicht noch schlechter wird!

Es ist vollbracht!

Portraitfoto: Darius-Nikolaus Krupinski

So, die Prüfergebnisse und der Prüfbericht für die Arbeitsagentur liegen nun vor. Das Ergebnis ist so, wie wir es leider erwartet hatten: Für eine so wichtige Informationsquelle wie die Arbeitsagentur sehr enttäuschend. Als „normaler“ Nutzer bekommt man hier schon Schwierigkeiten, wie muß das erst für Nutzer sein, die auf bestimmte Hilfsmittel angewiesen sind?! 🙁

Logo: BIK

Obwohl seit dem 01.01.2006 alle Internetseiten der Bundesministerien (und untergeordneter Behörden) barrierefrei sein müssen/sollen, wird dies – wie dieses Beispiel eindrucksvoll beweist – auch in den nächsten Monaten nicht der Fall sein!
Hierfür scheinen nur zwei Gründe vorzuliegen: Man kann nicht oder man will nicht!