Kategorie: Berufliches

Erste Begegnung der anderen Art

Am 31. Januar 2008 läuft die 2. Phase unseres Projektes aus. Über eine Fortführung kann leider erst im Mai entschieden werden. Also besteht gegenwärtig eine gewisse Wahrscheinlichkeit, dass ich zwischen Februar 2008 und Juni 2008 arbeitlos sein werden, selbst wenn das Projekt (mit einer 3. Phase) weitergehen sollte.

Also mußte ich heute bei der Arbeitsagentur anrufen, um meine mögliche Arbeitslosigkeit zum 1.2.2008 anzuzeigen. Das sollte man spätestens 3 Monate vor einer möglichen / drohenden Arbeitslosigkeit machen, ansonsten riskiert man eine einwöchige Sperre bei der Zahlung von Arbeitslosengeld. Eine solche einwöchige Sperre bedeutet nichts anderes, als das man für die 1. Woche in Arbeitslosigkeit gar kein Geld erhält. Also lieber nicht vergessen und anrufen! 😉

Bei diesem Anruf erhält man einen festen neuen Telefontermin, an dem ein lokal zuständiger Mitarbeiter der Arbeitsagentur bei einem selbst zurückruft. Bei diesem Gespräch müssen dann weitere Daten telefonisch übermittelt werden:

  1. Rentenversicherungsnummer,
  2. Lebenslauf bzgl. der Berufspraxis für die vergangenen 7 Jahre, wenn möglich tagesgenau
  3. und den bisherigen Ausbildungsstand.

Bei dem tagesgenauen Lebenslauf habe ich einen guten Tipp bekommen: einfach in die Tabelle der jährlich von der Deutschen Rentenversicherung übermittelten Daten schauen. Dort sieht man tagesgenau von wann bis wann man wo gearbeitet hat! 😉

Und ansonsten lasse ich mich überraschen, wie lange das Gespräch dauern wird und welche Informationen noch von mir verlangt werden!

An die Dinge, welche mir noch alle passieren können, möchte ich jetzt noch nicht denken! 🙁

Fauler Sonntag

Niko mit wirr abstehenden Haaren

Am vergangenen Freitag war ich von 24 möglichen Stunden 17 Stunden für meinen Arbeitgeber unterwegs: Ich besuchte das BOA-Symposium „Barrierefreies Webdesign 2007“ in Düsseldorf.
Den Organisatoren noch einmal einen herzlichen Dank für die exzellente Organisation und Durchführung!

Wenn man an einem solchen Abend völlig ausgelaugt nach Hause kommt und am nächsten Tag auch noch den Wochenendeinkauf über die Bühne bringen muß, ist man froh, wenn man es sich am Sonntag so richtig faul und gemütlich machen kann! Das lädt die Akkus wieder auf um in der kommenden Woche die ein oder andere Veranstaltung voller Energie angehen zu können.

Ein Auswärtstermin

Ab Dienstag beginnt mein einwöchiger Urlaub. Doch morgen gibt’s noch einen Kundentermin in Bonn. Da der Termin um 11 Uhr beginnt, muß ich den ICE um 7:30 Uhr in Hannover nehmen. 3 Stunden Fahrt hin, 3 Stunden Fahrt zurück und ca. 4 Stunden vor Ort.

Es gibt Arbeitnehmer, die meinen, in einem solchen Fall fallen nur 4 Stunden Arbeitszeit an; die 6 Stunden Fahrt sind … Freizeit? … Dienstzeit? … ein notwendiges Übel?!

MacOS ist doof

Als bekennender Windows- und Linux-Nutzer finde ich MacOS doof verwirrend!

An die Tatsache, daß man auf der Mac-Tastatur eine bestimmte Taste drücken muß, damit sich die Schublade und die Klappe vor selbigen öffnet, wo man die CD bzw. DVD dann einlegen kann – daran kann man sich ja noch gewöhnen. Das aber das Brennen mit Images so kompliziert gestaltet ist, überrascht mich doch. Schließlich soll die Bedienung eines Mac doch so „intuitiv“ sein?!

Ich habe es zumindest nicht geschafft mit dem ‚Disk Copy‘-Programm ein ISO-Image auf einem Mac zu erstellen, welches sich nicht nur brennen sondern auch auf einem Windows-PC öffnen / anzeigen läßt. Wenn ich ein „normales“ Image erstelle, dann besitzt es immer ein HFS-Dateiformat, womit Windows nichts anfangen kann. Und wenn ich explizit ein MS-DOS-Image erstelle, dann läßt sich dieses nicht brennen.

Aber ich habe ja schon immer gesagt, daß meine Kenntnisse eines Mac (und des dazugeführenden Betriebssystems) seehhhrrrr bescheiden sind!

Gesunder Menschenverstand

Ich höre bei Diskussionen in den letzten Wochen und Monaten immer wieder die Formulierung „[…] das sagt einem der gesunde Menschenverstand […]“.

Meine persönliche Meinung dazu ist: Was der eine als „gesunden Menschenverstand“ begreift, ist der anderen ein Buch mit sieben (oder gar mehr) Siegeln! Da finde ich schon die Formulierung „nach bestem Wissen und Gewissen“, wie sie für die Arbeit von Politikern gilt, als verständlichere / begreifbarere Formulierung.

Wenn man ein wenig zynischer davon sprechen möchte, dann könnte man auch sagen: Immer dann, wenn wirklich nachvollziehbare oder bedenkenswerte Argumente nicht (mehr) vorhanden sind, kommt der Spruch mit dem „gesunden Menschenverstand“!
Dieser Spruch will wohl den Gegenüber disqualifizieren, da er letztlich besagt:

Wenn du nicht meiner Meinung bist, dann hast du keinen gesunden Menschenverstand. Du bist, wenn du nicht zustimmst, nicht klar bei Verstand, ja du bist ein wenig irre!

Ich glaube, daß diese Formulierung praktisch verboten werden sollte!

Die Alten werden immer wichtiger

Mehrere Nachrichtendienst, unter ihnen Heise Online [Studie: Internet für “Generation 55plus“ immer wichtiger] und teltarif.de [Das Internet wird für die Generation 55+ immer wichtiger], greifen heute eine Studie der EIAA auf und berichten übereinstimmend:

[…] Generation 55+ immer wichtiger […]

Das die Älteren in Deutschland eine immer größere Rolle spielen ist nachvollziehbar, wächst diese Gruppe doch nach wie vor am stärksten und wird voraussichtlich im Jahre 2050 ca. 2/3 der deutschen Gesamtbevölkerung ausmachen. Deswegen gibt es ja schon seit Jahren das Schlagwort von der „Vergreisung der Deutschen“.

Nun kann aber dieser Trend auch im Internet bestätigt werden – zuvor war das Internet ja eher als Tummelplatz für amoklaufende Killerspieler pornogeile Lüstlinge pubertierende Jugendliche verschrieen.

Je mehr Personen aus der Altergruppe „55plus“ sich im Internet tummeln, umso interessanter werden sie für die Werbung-treibende Industrie. Bisher wurden Sie eher über die klassischen Kanäle (Radio, Fernsehen, Printwerbung) angesprochen, nun werden Sie wohl verstärkt über das Internet „informiert“ werden.
Und da sind wir schon wieder bei meiner Arbeit: Barrierefreies Internet für alle! 🙂

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